BYD-Aktie: Mega-Nachricht!

BYD baut in Malaysia ein neues Automobilwerk zur lokalen E-Auto-Produktion ab 2026. Der chinesische Konzern sichert sich steuerliche Vorteile und stärkt seine Position in Südostasien gegen Wettbewerber.

Die Kernpunkte:
  • Lokale Produktion in Malaysia ab 2026
  • Steuerliche Vorteile durch CKD-Montage
  • Wettbewerbsvorteil gegenüber Importeuren
  • Teil der globalen Expansionsstrategie

Liebe Leserinnen und Leser,

langsam aber sicher mausert sich die Aktie von BYD wieder. Die Notierungen sind heute um mehr als 0,7 % aufwärts gelaufen. Die Aktie konnte sich auf einen Wert von rund 12,70 Euro schieben. Das heißt im Handel, dass der GD200 nur noch rund 4,9 % entfernt ist. Die Aktie nähert sich eindeutig wieder einem Trendwechsel nach oben.

Die Chance darauf, dass die Aktie sich schnell aufwärts bewegt, ist gleichfalls noch immer gegeben. Denn am 30.8. wird es ernst. Das Unternehmen benennt seine Quartalszahlen. Damit scheint die Chance auf einen richtigen Ausbruch nach oben wieder vergleichsweise hoch.

Die Aktie hat aktuell den Anspruch, einen Trendwechsel herbeizuführen, so die Meinung einiger Beobachter. Denn:

BYD, der chinesische Gigant der Elektromobilität, treibt seine Expansion in Südostasien aggressiv voran. Als strategisch wichtigen Schritt baut das Unternehmen in Malaysia ein neues Automobilwerk, das die Produktion im Jahr 2026 aufnehmen soll.

Warum Malaysia als Standort so wichtig ist

Das neue Werk in Tanjung Malim ist weit mehr als nur eine Produktionsstätte; es ist ein strategischer Schachzug, um den wachsenden südostasiatischen Markt zu erobern. Hier sind die Hauptgründe, die Malaysia so attraktiv machen:

Steuerliche Anreize: Die lokale Montage in sogenannten „Completely Knocked Down“ (CKD)-Werken ermöglicht es BYD, die Fahrzeuge zu weitaus günstigeren Preisen anzubieten. In Malaysia laufen die Steuerbefreiungen für importierte E-Autos Ende 2025 aus. BYD kann diese Regelung elegant umgehen und sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.

Wettbewerbsvorteil: Während Konkurrenten wie Toyota und Honda sowie auch Tesla, die weiterhin auf den Import von fertigen Fahrzeugen angewiesen sind, mit höheren Zöllen und Steuern kämpfen, kann BYD dank der lokalen Produktion seine Preise unterbieten und so Marktanteile gewinnen.

Logistische Vorteile: Ein regionales Produktionszentrum verkürzt Lieferketten und senkt die Logistikkosten. Dies ermöglicht eine schnellere und effizientere Belieferung der Märkte in der gesamten Region.

Teil einer globalen Strategie

Das Werk in Malaysia ist ein entscheidendes Puzzlestück in BYDs globalem Expansionsplan. Es reiht sich ein in eine Reihe von Investitionen in der Region. Ein Werk in Thailand hat bereits im Juli 2024 die Produktion aufgenommen, weitere Fabriken in Indonesien und Kambodscha sind geplant. Diese regionale Fokussierung unterstreicht, dass BYD nicht nur den chinesischen Markt dominieren, sondern auch eine führende Rolle auf der globalen Bühne der Elektromobilität übernehmen will. Der Ausbau der Produktion in Südostasien ist ein klares Signal, dass BYD die japanische Autoindustrie in ihrer einstigen Hochburg angreift.

Damit ist auch schon die Rahmenbedingung skizziert, die für das Unternehmen derzeit wohl gilt. Die Chancen auf einen echten Ausbruch nach oben sind größer geworden. Die Expansion hilft.

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