BYD Aktie: Tesla geschlagen!
Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD verzeichnet im Oktober 2025 einen massiven Zulassungsanstieg von 206,8% in Europa und überholt dabei Tesla deutlich, dessen Volumen um 48,5% einbrach.

- Explosives Wachstum bei europäischen Neuzulassungen
- Marktanteil steigt von 0,3% auf 1,3%
- Tesla verliert fast die Hälfte des Volumens
- Aktie gewinnt trotz Branchenrückgang an Wert
Während die Konkurrenz unter sinkender Nachfrage stöhnt, sorgt der chinesische EV-Gigant für eine faustdicke Überraschung auf dem europäischen Parkett. Harte Fakten zwingen den Markt aktuell zu einer abrupten Neubewertung: BYD trotzt nicht nur dem schwierigen Umfeld, sondern demütigt den bisherigen Platzhirschen regelrecht. Ist das der Startschuss für eine nachhaltige Rally?
Machtdemonstration in Europa
Verantwortlich für den jüngsten Kurssprung sind Zulassungszahlen, die einer Kampfansage gleichen. Im Oktober 2025 explodierten die Neuzulassungen von BYD in Europa auf 17.470 Einheiten. Das entspricht einem massiven Anstieg von 206,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Innerhalb eines Jahres katapultierte sich der Marktanteil von damals 0,3 auf nun 1,3 Prozent.
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Der Kontrast zur Konkurrenz könnte kaum schärfer sein. Während die Chinesen feiern, erlebt Tesla einen empfindlichen Rückschlag. Das Volumen des US-Pioniers brach in Europa um dramatische 48,5 Prozent auf lediglich 6.964 Fahrzeuge ein. BYD nutzt die Schwäche der etablierten Player gnadenlos aus und erweitert seinen Fußabdruck massiv.
Fakten, die Anleger kennen müssen
Die Börse reagiert erleichtert auf diese operative Stärke. In Hongkong kletterte das Papier um 3,08 Prozent, während auf Tradegate die Marke von rund 10,95 Euro ins Visier genommen wurde. Investoren honorieren die harte Währung der Absatzzahlen:
- Year-to-Date Boom: Von Januar bis Oktober 2025 wurden bereits 138.390 BYD-Fahrzeuge in Europa zugelassen – ein Plus von 285 Prozent.
- Strategische Personalien: Um das Wachstum zu zementieren, erhält Lars Bialkowski mehr Macht. Der Deutschland-Chef verantwortet nun zusätzlich die Benelux-Region (Belgien, Niederlande, Luxemburg).
- Trendbruch: Die Aktie koppelt sich vom negativen Branchentrend ab und durchbricht den jüngsten Abwärtstrend.
Resilienz als Waffe
Doch was bedeutet das konkret für die Zoll-Debatte? Die Zahlen beweisen eindrucksvoll: BYD kann die EU-Zölle verkraften. Investoren bewerten die Fähigkeit des Konzerns, trotz protektionistischer Hürden das Volumen zu verdreifachen, äußerst positiv. Die Preisstrategie und das Portfolio rund um den Atto 3 greifen, während Wettbewerber an den Kosten ersticken.
Das Unternehmen sendet ein klares Signal an den Markt: Die Verdrängungswettbewerb im Volumensegment läuft schneller und brutaler ab als von Analysten prognostiziert. Die Expansion funktioniert – Zölle hin oder her.
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