BYD-Aktie: Unfassbar spannend!
Der chinesische Autobauer BYD baut sein europäisches Engagement massiv aus: Neue Verkaufsstellen in Ungarn und eine geplante Fabrik sollen die Präsenz auf dem EU-Markt stärken und Zölle umgehen.

- Neue Händlerniederlassungen in ländlichen Regionen Ungarns
- Erste europäische Pkw-Fabrik entsteht in Szeged
- Strategischer Aufbau der gesamten Wertschöpfungskette
- Lokale Produktion vermeidet EU-Strafzölle auf E-Autos
Liebe Leserinnen und Leser,
der chinesische Automobilgigant BYD (Build Your Dreams) ist nicht nur gekommen, um mitzumischen – er will Europa im Sturm erobern! Und dafür hat sich das Unternehmen Ungarn als sein ultimatives Sprungbrett in die Europäische Union gewählt. Die jüngste Nachricht über die dynamische Erweiterung des Händlernetzes ist ein weiteres klares Zeichen dafür, dass BYD seine Strategie mit Hochgeschwindigkeit umsetzt.
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Die neue Verkaufsfront
Die bloße Eröffnung neuer Standorte in Ungarn ist schon ein Statement. Doch dass die erste ländliche Niederlassung in Pécs im neuesten Corporate-Design glänzt, zeigt den Anspruch: BYD will seine Marke in der Breite etablieren und nicht nur in der Hauptstadt Budapest. Mit der gleichzeitigen Inbetriebnahme von drei weiteren Verkaufsstellen wird das Netz rasch verdichtet. Dies ist entscheidend, um die gesamte Palette von Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen im ganzen Land zugänglich zu machen und den europäischen Kundenkontakt zu intensivieren.
Ein Ökosystem der E-Mobilität
Die Händler-Offensive ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie ist eng mit Ungarns neuer Rolle als strategisches Europa-Zentrum von BYD verzahnt. In Szeged entsteht derzeit die erste Pkw-Fabrik des Konzerns in der EU, die künftig Modelle wie den Dolphin und Atto 3 vom Band laufen lassen soll. Zwar gibt es Gerüchte über eine leichte Verzögerung des Produktionsstarts bis 2026, doch das Gesamtbild bleibt bestehen: Ungarn wird zur zentralen Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsbasis für BYD.
Strategische Weitsicht
Dieser umfassende Aufbau – von der Fabrik über das Forschungszentrum in Budapest bis hin zum landesweiten Vertrieb – ermöglicht BYD einen immensen Wettbewerbsvorteil. Durch die lokale Produktion in Ungarn kann der chinesische Riese die drohenden EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos elegant umgehen. Die Ausweitung des Händlernetzes ist somit keine einfache Vertriebsmaßnahme, sondern ein strategischer Schachzug, um sich tief im europäischen Binnenmarkt zu verankern und die gesamte Wertschöpfungskette zu kontrollieren.
Just heute wurde dann auch noch eine weitere Expansion bekannt. Das Unternehmen will und soll nun in Südamerika neue Geschäfte machen. Der Verkauf von E-Fahrzeugen in Argentinien beginnt, heißt es in den Meldungen. Die Märkte haben mit dem Verlust von -062 % noch nicht darauf reagiert. Dennoch ist die Meldung sicherlich brisant und auch interessant. Denn die Notierungen hängen auch davon ab, dass die BYD sich vom chinesischen Markt etwas befreien kann. Derzeit ist noch etwas zu viel Risiko in dem Markt, der durch seine Rabattschlacht derzeizt als besonders heiß gilt. Die Kurse des Unternehmens waren unter anderem auch deshalb so massiv nach unten geschickt worden. Dies ändert sich aktuell zumindest etwas wieder. Die Unterstützungen bei 12 Euro leben noch fort.
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