BYD Aktie: Zukunftsorientierte Innovation!

BYD überflügelt Tesla erstmals im Umsatz und erzielt Rekordgewinn mit starker Hybrid-Strategie, trotz internationaler Handelsbarrieren durch EU-Zölle.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz von 28,2 Milliarden Dollar übertrifft Tesla
  • Nettogewinn steigt um 11,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Yuan
  • Plug-in-Hybride verzeichnen 75,6 Prozent Wachstum
  • EU-Zölle von bis zu 45,3 Prozent belasten Exporte

Der chinesische Elektroautobauer BYD hat im dritten Quartal 2024 erstmals Tesla beim Umsatz überflügelt – ein historischer Meilenstein für das Unternehmen aus Shenzhen. Mit 201,1 Milliarden Yuan (28,2 Milliarden Dollar) lag BYD deutlich über Teslas 25,18 Milliarden Dollar. Doch kann der Aufsteiger diesen Vorsprung halten?

Rekordergebnis mit starken Margen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn kletterte um 11,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Yuan. Noch beeindruckender war der Sprung gegenüber dem Vorquartal – satte 28,08 Prozent Plus. Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich auf 21,89 Prozent, nach nur 18,69 Prozent im Vorquartal.

BYD verkaufte über 1,13 Millionen Elektro- und Hybridfahrzeuge. Besonders die Plug-in-Hybride boomten mit einem Plus von 75,6 Prozent auf 685.830 Einheiten. Reine E-Autos legten moderater um 2,7 Prozent auf 443.426 Fahrzeuge zu.

Der Hybrid-Trumpf im Wettbewerbskampf

Während Tesla primär auf reine Elektroautos setzt, fährt BYD eine Doppelstrategie. Die Plug-in-Hybride treffen den Nerv chinesischer Verbraucher, die noch Reichweitenängste haben. Mit über 40 Prozent Marktanteil im chinesischen Hybrid-Segment dominiert BYD klar.

Die chinesische Regierung stützt den Boom mit Subventionen von bis zu 2.800 Dollar pro Fahrzeug beim Austausch alter Autos. Lokale Behörden legen noch einmal bis zu 20.000 Yuan drauf.

Internationale Hürden bremsen Expansion

Trotz des Heimaterfolgs kämpft BYD im Ausland gegen hohe Handelsbarrieren. Die EU verhängte Zölle von bis zu 45,3 Prozent auf chinesische E-Auto-Importe, die USA sogar 100 Prozent. Dennoch wuchsen die Auslandsverkäufe um 32,6 Prozent auf 94.477 Fahrzeuge.

BYD peilt für 2024 einen Export von 450.000 Fahrzeugen an – ein ambitioniertes Ziel angesichts der Handelshemmnisse. Die Blade-Battery-Technologie soll dabei als Wettbewerbsvorteil dienen und bessere Sicherheit sowie Energiedichte bieten.

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