BYD Electronic: Zwischen KI-Boom und Autokrise
BYD Electronic profitiert stark von NVIDIA-Kooperation und Apple-Erwartungen, während der BYD-Mutterkonzern mit rückläufigen Autoverkäufen kämpft.

- KI-Kühllösungen für NVIDIA als Wachstumstreiber
- Apple-Erwartungen beflügeln die Aktie
- Mutterkonzern BYD mit sinkenden Autoverkäufen
- Aktienkurs trotzdem seit Jahresanfang um 20% gestiegen
Die BYD Electronic-Aktie tanzt derzeit aus der Reihe – während der Mutterkonzern mit rückläufigen Auto-Verkäufen kämpft, katapultiert das Tochterunternehmen sich mit einem überraschenden Wachstumstreiber in die Gewinnzone. Doch wie lange kann die Elektroniksparte dem Abwärtstrend des Konzerns trotzen?
KI-Goldgrube für BYD Electronic
Was als Nischengeschäft begann, entwickelt sich zum Gamechanger: BYD Electronic profitiert massiv vom Hype um künstliche Intelligenz. Als Zulieferer für NVIDIA liefert das Unternehmen flüssige Kühllösungen für Hochleistungs-AI-Server – und das Geschäft boomt. Die Nachfrage nach den Spezialkomponenten für die nächste Chip-Generation des KI-Giganten trieb die Aktie zuletzt um über 9% nach oben.
Doch das ist nicht der einzige Lichtblick: Als "Apple-Concept"-Aktie partizipierte BYD Electronic zusätzlich von der Vorfreude auf das neue iPhone 17. Diese doppelte Tech-Exposition könnte den lang ersehnten Befreiungsschlag bringen – die Aktie legte seit Jahresanfang bereits 20% zu.
Schattenseiten: Der Autokollaps des Mutterkonzerns
Während die Elektroniksparte glänzt, stolpert der BYD-Mutterkonzern: Erstmals in diesem Jahr meldete die Auto-Tochter im Juli rückläufige Verkaufszahlen. Vor allem Plug-in-Hybride leiden unter dem erbitterten Preiskrieg auf dem chinesischen Heimatmarkt.
Doch es gibt auch gute Nachrichten aus dem Konzern:
- Die Versicherungssparte schrieb erstmals schwarze Zahlen
- 1.000 festgesetzte Atto-3-Elektroautos werden in Sri Lanka freigegeben
Die Frage ist: Reicht das, um die Elektroniksparte von den Problemen des Autogeschäfts abzukoppeln? Die Märkte scheinen zu glauben, dass BYD Electronic seinen eigenen Weg geht – doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von fast 8 Euro zeigt, wie weit der Weg noch ist.
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