Cameco Aktie: Uran-Riese im Fokus der Großinvestoren
Institutionelle Anleger erhöhen massiv ihre Beteiligungen an Cameco, während der Uranproduzent Gewinnwende und steigende Produktionszahlen meldet.

- Außergewöhnlich hohe Handelsaktivität bei Cameco-Optionen
- Mehrere Großinvestoren stocken Positionen deutlich auf
- Umsatzplus von 24% und Gewinn nach Vorjahresverlust
- Globale Uran-Nachfrage begünstigt Camecos Marktposition
Die Uran-Branche erlebt eine Renaissance – und Cameco steht im Zentrum des Interesses. Während institutionelle Anleger massiv aufstocken, zeigt sich der kanadische Nuklearkonzern von seiner stärksten Seite. Doch warum setzen die großen Player gerade jetzt auf Cameco?
Optionsmarkt in Aufruhr
Die Aktivität im Optionsmarkt spricht Bände: Am Donnerstag wurden 28.210 Put-Optionen auf Cameco-Aktien gehandelt – ein Anstieg von sagenhaften 942% gegenüber dem durchschnittlichen Tagesvolumen. Diese außergewöhnliche Bewegung deutet auf erhöhte Spekulation oder Absicherungsaktivitäten hin, während gleichzeitig Großinvestoren ihre Positionen massiv ausbauen.
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Institutionelle Anleger greifen zu
- Norges Bank legte im vierten Quartal ein neues Investment von 188,6 Millionen Dollar auf.
- FMR LLC stockte um 8,7% auf und hält nun Aktien im Wert von 1,16 Milliarden Dollar.
- Canada Pension Plan erhöhte seine Beteiligung um beeindruckende 215,7%.
- Insgesamt kontrollieren institutionelle Investoren nun 70,21% der Cameco-Aktien.
Diese Kauflaute kommen nicht von ungefähr: Cameco präsentierte für das erste Quartal 2025 einen deutlichen Umschwung – von einem Verlust im Vorjahr zu einem Gewinn von 70 Millionen Dollar bei einem Umsatzplus von 24%. Die Uranproduktion stieg auf 6,0 Millionen Pfund, während der durchschnittliche Verkaufspreis bei 89,12 Dollar pro Pfund lag.
Globale Uran-Renaissance
CEO Tim Gitzel sieht den Nuklearsektor im Aufwind und betont die Sonderstellung Camecos: Dank des Freihandelsabkommens zwischen Kanada, den USA und Mexiko sind die Produkte des Konzerns von US-Zöllen ausgenommen. Gleichzeitig erwacht weltweit das Interesse an Kernenergie neu – ein Trend, von dem der Uranproduzent aus Saskatchewan besonders profitieren könnte.
Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden: Während die JV Inkai-Mine erst in der zweiten Jahreshälfte liefern soll, bereitet sich Cameco auf eine Produktion von 8,3 Millionen Pfund Uran vor. Bleibt die Frage: Kann der Konzern die hohen Erwartungen der Investoren erfüllen?
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