Cancom Aktie: Was bleibt unklar?
IT-Dienstleister Cancom steigert Umsatz um 14% auf 1,74 Mrd. Euro, verzeichnet aber Rückgang beim EBITDA. Operativer Cashflow verdoppelt sich auf 192,9 Mio. Euro.

- Umsatzplus erreicht Prognose-Obergrenze
- EBITDA enttäuscht mit leichtem Rückgang
- Operativer Cashflow deutlich verbessert
- Aktie reagiert mit leichten Kursverlusten
Der Münchner IT-Dienstleister Cancom verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 eine gemischte Geschäftsentwicklung. Mit einem Umsatzplus von rund 14 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro erreichte das Unternehmen zwar nahezu das obere Ende seiner Prognose, doch das operative Ergebnis (EBITDA) enttäuschte mit einem Rückgang von mehr als zwei Prozent auf 113,1 Millionen Euro. Diese Kennzahl bewegte sich damit am unteren Rand der im November nach unten korrigierten Prognosespanne von 112 bis 130 Millionen Euro und blieb hinter den durchschnittlichen Analystenerwartungen zurück. Die Börse reagierte verhalten auf diese Entwicklung, wobei die Aktie im XETRA-Handel leicht nachgab und sich bei etwa 25,24 Euro einpendelte.
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Positive Entwicklung bei Cashflow
Ein deutlicher Lichtblick in der Jahresbilanz zeigt sich beim operativen Cashflow, der sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelte und 192,9 Millionen Euro erreichte. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu den Herausforderungen, denen sich das Unternehmen im vergangenen Jahr gegenübersah. Insbesondere die angespannte Haushaltslage der öffentlichen Hand sowie die allgemeine Wirtschaftsschwäche in Deutschland und Europa dämpften die Nachfrage. Die endgültigen Geschäftszahlen wird das Unternehmen Ende März präsentieren.
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