Cardano: Attacke abgewehrt!
Das Cardano-Netzwerk hat einen gezielten Cyberangriff durch eine manipulierte Transaktion überstanden, der zu einer temporären Spaltung führte. Der ADA-Kurs brach ein, während das FBI Ermittlungen aufnahm.

- Gezielter Angriff mit manipulierter Transaktion
- Temporäre Spaltung der Blockchain-Kette
- FBI ermittelt zu möglicher Straftat
- ADA-Kurs unter wichtige 0,50-Dollar-Marke
- Schnelle Reaktion mit Node-Update 10.5.3
Selten erlebt man in der Krypto-Welt so dramatische Stunden: Das Cardano-Netzwerk wurde durch eine bewusst platzierte “Gift-Transaktion” zeitweise gespalten – ein Vorfall, den Gründer Charles Hoskinson als gezielten Angriff bezeichnet und nun vom FBI untersuchen lässt. Während die Blockchain inzwischen stabilisiert ist und keine Nutzergelder verloren gingen, stürzte der ADA-Kurs unter die psychologisch wichtige Marke von 0,50 Dollar. War das der entscheidende Stresstest – oder der Anfang einer tieferen Krise?
Netzwerk-Spaltung durch manipulierte Transaktion
Was zunächst wie ein technisches Problem aussah, entpuppte sich als kalkulierter Angriff: Ein unbekannter Akteur nutzte eine alte Schwachstelle in der Cardano-Software aus dem Jahr 2022, um eine fehlerhafte Delegation-Transaktion ins Netzwerk einzuspeisen. Die Folge: Die Blockchain teilte sich vorübergehend in zwei separate Ketten auf.
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Chain A akzeptierte die manipulierte Transaktion, Chain B verwarf sie. Die Blockproduktion verlangsamte sich spürbar, kam jedoch nie vollständig zum Erliegen. Innerhalb weniger Stunden reagierten Cardano-Entwickler und Stake Pool Operators mit einem koordinierten Gegenschlag: Die Freigabe der Node-Version 10.5.3 löste das Problem und führte die Ketten wieder zusammen.
Die Geschwindigkeit der Reaktion beeindruckte selbst Kritiker. Dennoch: Der Vorfall offenbarte eine alte Sicherheitslücke und warf Fragen zur Code-Qualität auf.
FBI ermittelt: War es ein gezielter Cyberangriff?
Charles Hoskinson bezeichnete den Vorfall öffentlich als “vorsätzlichen Angriff” und verwies auf einen ehemaligen Teilnehmer des Cardano-Testnetzes als möglichen Täter. Die Wallet-Adresse des Angreifers konnte identifiziert werden – ein Umstand, der die forensischen Fähigkeiten der Blockchain unter Beweis stellt.
Inzwischen hat das FBI Ermittlungen aufgenommen. Damit betritt Cardano Neuland: Selten wurde ein Exploit auf einer dezentralen Blockchain derart klar als potenzielle Straftat eingestuft. Für Regulierungsbehörden könnte dieser Fall Präzedenzcharakter haben – und beweisen, dass auch DeFi-Netzwerke Verantwortlichkeit nachweisen können.
Institutionelle Weichenstellung trotz Turbulenzen
Ungeachtet der technischen Krise setzte Cardano auch in dieser Woche positive Signale für institutionelle Investoren. Der Schweizer Anbieter 21Shares listete Cardano erstmals als Exchange Traded Product (ETP) an der Nasdaq Stockholm – ein klares Bekenntnis zur langfristigen Bedeutung der Blockchain.
Parallel dazu liefen die Diskussionen auf dem Midnight Network Summit 2025 weiter, wo die Integration von Privacy-Features für Unternehmensanwendungen im Fokus stand. Solche Entwicklungen könnten mittelfristig stabilisierend wirken – vorausgesetzt, das Vertrauen in die Netzwerksicherheit kehrt zurück.
Marktlage: Extreme Angst dominiert
Die Stimmung unter Anlegern ist angespannt. Nach dem Durchbruch unter die 0,50-Dollar-Marke schwebt über ADA die Gefahr weiterer Abgaben in Richtung 0,30 Dollar. Handelsvolumen und Volatilität sind deutlich erhöht – viele kurzfristige Halter haben ihre Positionen aufgelöst.
Allerdings zeigen On-Chain-Daten auch Akkumulation durch langfristige Investoren. Die Frage lautet: Wird die Unterstützungszone bei 0,42 Dollar halten? Analysten beobachten das Wochenende genau – ein sauberer Bounce könnte das lokale Tief markieren. Weitere technische Probleme hingegen würden den Weg nach unten freimachen.
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