Cardano: Crash auf Jahrestief!

Cardanos Kurs erreicht ein neues 52-Wochen-Tief, da Langzeithalter verkaufen und Derivatehändler dominieren, kurz vor dem Start des Midnight-Netzwerks.

Die Kernpunkte:
  • Kurs fällt auf neues Jahrestief von 0,37 US-Dollar
  • Langzeithalter geben massiv Coins ab
  • Start des Midnight-Upgrades am 8. Dezember
  • Derivatehandel dominiert den Markt

Der Start in den Dezember gleicht für Cardano-Anleger einem Albtraum. Statt Vorfreude auf das lang erwartete “Midnight”-Upgrade herrscht nackte Panik, während der Kurs ungebremst auf ein neues 52-Wochen-Tief rauscht. Zeichnet sich hier eine finale Kapitulation ab oder werfen entnervte Anleger kurz vor der Ziellinie das Handtuch?

Alarmierende On-Chain-Signale

Die Talfahrt der Kryptowährung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer massiven Bewegung im Hintergrund. Daten von Santiment zeigen einen extremen Anstieg bei der Metrik “Token Age Consumed”. Dieser Indikator misst, wie viele lange Zeit unbewegte Coins plötzlich transferiert werden.

Der aktuelle Ausschlag ist signifikant: Von einem normalen Niveau schnellte der Wert drastisch nach oben. Das ist ein klassisches Warnsignal. Es deutet darauf hin, dass Langzeit-Halter – die sogenannten “Diamond Hands” – das Vertrauen verlieren und ihre Positionen auflösen. Historisch betrachtet geht ein solches Verhalten oft einer Kapitulationsphase voraus, in der der Markt bereinigt wird.

Das “Midnight”-Paradoxon

Besonders bitter ist der Zeitpunkt des Abverkaufs. Eigentlich steht das Ökosystem kurz vor seinem wichtigsten Meilenstein des Jahres 2025: Am 8. Dezember soll das “Midnight Network” starten. Diese auf Datenschutz fokussierte Sidechain bringt mit dem NIGHT-Token sogar ein neues Asset für Governance und Nutzen mit sich.

Doch anstatt den Kurs zu beflügeln, scheint das Event den Verkaufsdruck zu erhöhen. Der Markt agiert nach dem brutalen Prinzip “Sell the News” – und das noch bevor die Neuigkeiten überhaupt Realität geworden sind. Die technische Weiterentwicklung wird von der miserablen Stimmung komplett überschattet.

Zocker übernehmen das Ruder

Ein weiterer Grund für die hohe Volatilität liegt in der Struktur des Handelsvolumens. Daten von CoinGlass offenbaren ein gefährliches Ungleichgewicht: Das Volumen bei Derivaten übersteigt den direkten Spothandel um ein Vielfaches.

Das bedeutet im Klartext: Der Preis wird derzeit nicht von überzeugten Investoren gemacht, die Coins kaufen und halten, sondern von Spekulanten und Leerverkäufern. Diese Dominanz der Derivate drückt den Kurs weiter nach unten und verstärkt den Abwärtstrend.

Fazit

Cardano befindet sich in einer kritischen Phase. Mit dem Rutsch auf 0,37 US-Dollar hat der Kurs exakt sein 52-Wochen-Tief erreicht. Ob der Start von Midnight am 8. Dezember die erhoffte Wende bringt oder ob die Bären den Kurs noch weiter in den Keller treiben, bleibt die spannende Frage der kommenden Tage. Bis dahin regiert die Vorsicht.

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