Cardano: Schlachtfeld der Gegensätze

Cardano zeigt technische Aufwärtssignale, während On-Chain-Daten und Indikatoren gemischte Signale senden. Experten sind uneins über die künftige Kursentwicklung.

Die Kernpunkte:
  • Cup-and-Handle-Formation deutet auf mögliche Rally hin
  • Gemischte On-Chain-Daten signalisieren Marktunsicherheit
  • Hoskinson sieht ADA als Bitcoin-Alternative mit Wachstumspotenzial
  • Technische Indikatoren zeigen nachlassenden Kaufdruck

Cardano steht an einem Scheideweg. Während technische Indikatoren und optimistische Prognosen eine mögliche Rally andeuten, warnen andere Stimmen vor einem drohenden Absturz. Das Ergebnis: Ein geteilter Markt, der sich nicht entscheiden kann. Doch welche Seite behält am Ende die Oberhand?

Cup-and-Handle-Formation weckt Hoffnungen

Die technische Analyse zeigt durchaus bullische Signale. Cardano hat eine langfristige "Cup-and-Handle"-Formation ausgebildet, die oft eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ankündigt. Der "Cup" entstand zwischen Ende 2021 und Anfang 2024, das "Handle" konsolidierte zwischen März und Juli 2025.

Ein Ausbruch über die entscheidende Widerstandsmarke von 0,92 Dollar könnte eine signifikante Rally auslösen. Analysten haben bereits die Marken von 1,00 Dollar und sogar 1,19 Dollar im Visier – vorausgesetzt, die aktuelle Unterstützung hält.

Kritisch dabei: Der Preisbereich zwischen 0,75 und 0,76 Dollar fungiert als Schlüsselunterstützung. Ein erfolgreicher Retest dieser Zone könnte den Weg für höhere Kurse ebnen.

On-Chain-Daten senden gemischte Signale

Die Blockchain-Metriken zeichnen ein ambivalentes Bild. Während der kurzfristige Verkaufsdruck zuletzt zugenommen hat, stieg Cardanos Realized Cap moderat an – ein Zeichen für Widerstandsfähigkeit. Das deutet auf einen regelrechten Kampf zwischen Käufern und Verkäufern hin.

Gleichzeitig mehren sich pessimistische Stimmen, die vor einem möglichen Einbruch im dritten Quartal warnen. Diese Analysen verweisen auf den jüngsten Kursrückgang und vermuten, dass Investoren bereits nach anderen Altcoins Ausschau halten.

Hoskinson setzt auf Bitcoin-Alternative

Inmitten dieser Unsicherheit macht Cardano-Gründer Charles Hoskinson eine gewagte Ansage. Er prognostiziert, dass ADA Bitcoin beim Wachstum deutlich übertreffen könnte. Sein Argument: Die kleinere Marktkapitalisierung ermögliche exponentiellere Renditen.

Zusätzlich sieht Hoskinson das Potenzial, dass Cardano als "Yield Layer" für Bitcoin fungieren könnte – eine Entwicklung, die den Nutzen und Wert der Kryptowährung erheblich steigern würde.

Diese ambitionierte Vision steht allerdings im Kontrast zur Realität: Cardanos DeFi-Ökosystem ist nach wie vor deutlich kleiner als das von Konkurrenten wie Ethereum.

Technische Schwäche trübt das Bild

Trotz der positiven Aussichten zeigt sich Cardano zuletzt von seiner schwächeren Seite. Der Relative Strength Index (RSI) nähert sich der Mittellinie – ein mögliches Zeichen für nachlassenden Kaufdruck. Auch der MACD-Indikator deutet auf schwächelnde Dynamik hin.

Die Frage bleibt: Handelt es sich nur um eine natürliche Korrektur nach der vorherigen Rally – oder beginnt hier eine größere Abwärtsbewegung?

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