Cardano: Stille Akkumulation!

On-Chain-Daten zeigen extreme Akkumulation durch Großanleger bei Cardano, während das Ökosystem weiter wächst und eine wichtige ETF-Entscheidung bevorsteht.

Die Kernpunkte:
  • Wale kauften 200 Millionen ADA in 48 Stunden
  • Verkaufsaktivität um 51 Prozent eingebrochen
  • Neue Staking-Basket-Lösung für mehr Dezentralisierung
  • ETF-Entscheidung am 26. Oktober erwartet

Während Cardano am Dienstag den allgemeinen Abwärtstrend der Kryptomärkte mitmacht, zeigen On-Chain-Daten ein völlig anderes Bild: Die großen Spieler kaufen massiv zu – ein klares Zeichen für langfristige Überzeugung trotz kurzfristiger Turbulenzen.

Wal-Akkumulation erreicht extremes Niveau

Die wahren Profis nutzen die Schwächephase! Daten des Analyseunternehmens Santiment belegen: Cardano-„Wale“ – also Großanleger mit Beständen zwischen 10 und 100 Millionen ADA sowie solche mit über 1 Milliarde ADA – haben ihre Positionen massiv ausgebaut. Innerhalb von nur 48 Stunden seit dem 12. Oktober schluckten diese Investoren etwa 200 Millionen ADA im Wert von rund 140 Millionen US-Dollar.

Noch bedeutsamer: Die Verkaufsaktivität bricht gleichzeitig ein. Der SCAB-Metrik, der die Bewegung von ADA-Coins trackt, ist seit dem 12. Oktober um 51 Prozent eingebrochen. Im Klartext: Weniger Coins verlassen die Wallets, die Haltermentalität gewinnt deutlich an Stärke.

Ecosystem wächst trotz Bärenmarkt

Während der Kurs kämpft, baut Cardano unaufhaltsam sein Ökosystem aus. Mit „Diffusion“ startete kürzlich der erste „Staking Basket“ des Netzwerks – eine Innovation, die es Nutzern ermöglicht, ihr ADA gleichzeitig an bis zu 50 verschiedene Stake-Pool-Betreiber zu delegieren. Das Ziel: Mehr Dezentralisierung durch einfachere Unterstützung kleinerer Pools.

Gleichzeitig positioniert sich die Cardano Foundation aktiv für die neuen EU-Anforderungen an Digitale Produktpässe. Die Blockchain könnte als öffentliche Infrastruktur für diese fälschungssicheren Nachweise dienen und beweist damit erneut ihren praktischen Nutzen jenseits der Spekulation.

ETF-Entscheidung als nächster Katalysator

Kann ein ETF den Durchbruch bringen? Die gesamte Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den 26. Oktober, wenn die US-Börsenaufsicht über den Antrag von Tuttle Capital auf einen Spot-Cardano-ETF entscheidet. Eine Zulassung würde die Tür für institutionelles Kapital weit aufstoßen – doch das Ergebnis bleibt ungewiss.

Trotz der kurzfristigen Dominanz der Verkäufer an den Derivatemärkten zeichnen die robuste Wal-Akkumulation und steigende Transaktionsvolumen ein Bild der underlying Stärke. Die großen Investoren scheinen die Marktschwäche für den langfristigen Aufbau zu nutzen – eine taktische Meisterleistung oder verfrühte Hoffnung?

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