CATL Aktie: Nervosität steigt!
Der chinesische Batteriehersteller CATL steht vor wichtigen Quartalszahlen bei sinkenden Risikoaufschlägen. Analysten erwarten Umsatzwachstum, doch die internationale Expansion wird zunehmend bedeutsam.

- Risikoaufschlag für Hongkong-Aktien deutlich gesunken
- Morgan Stanley prognostiziert 15 Prozent Absatzplus
- Internationaler Umsatzanteil auf über 30 Prozent gestiegen
- Goldman Sachs sieht Potenzial durch Auslandsgeschäft
Der chinesische Batterie-Riese CATL steht vor einem entscheidenden Moment: Die Quartalszahlen für das dritte Quartal stehen kurz bevor – und die Anleger werden zunehmend nervös. Während die einen auf starke Verkaufszahlen hoffen, fürchten andere enttäuschende Ergebnisse in einem schwierigen Marktumfeld. Kann CATL die hohen Erwartungen erfüllen?
Investoren ziehen sich zurück
Die Nervosität der Anleger spiegelt sich deutlich in den Kursdaten wider. Der Aufschlag der in Hongkong gehandelten CATL-Aktien gegenüber den Festland-Papieren ist von 44 Prozent im Juli auf nur noch 30 Prozent geschrumpft. Diese Entwicklung zeigt: Trader reduzieren ihre Risikoposition vor den anstehenden Quartalszahlen.
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Verantwortlich für die Vorsicht sind nicht nur die anhaltenden Handelsspannungen, sondern auch grundsätzliche Zweifel an der Ertragskraft im schwankungsanfälligen Elektroauto-Sektor.
Morgan Stanley setzt auf Wachstum
Die Erwartungen der Analysten sind dennoch ambitioniert. Morgan Stanley prognostiziert für das dritte Quartal einen Anstieg der Batterieverkäufe um über 15 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Der Nettogewinn soll sich auf 18,8 Milliarden Yuan (2,6 Milliarden US-Dollar) belaufen.
Diese optimistischen Prognosen stehen allerdings im Kontrast zu früheren Korrekturen nach unten – ein Zeichen dafür, dass auch die Experten mit der Volatilität des Marktes kämpfen.
Internationale Expansion als Hoffnungsträger
Trotz der aktuellen Unsicherheiten sehen manche Analysten CATL langfristig gut positioniert. Goldman Sachs führt das Unternehmen sogar als einen von 25 chinesischen Konzernen auf, die von der Expansion ins Ausland profitieren könnten. Der schwache Yuan und Kostenvorteile sprechen für diese These.
Bereits heute erwirtschaftet CATL über 30 Prozent seines Umsatzes im Ausland – 2021 waren es noch 21 Prozent. Diese internationale Diversifikation wird zur Überlebensfrage, da der heimische Markt hart umkämpft ist.
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