Ceconomy Aktie: Übernahme-Drama entschieden!
Ceconomy-Vorstände empfehlen die Annahme des JD.com-Übernahmeangebots von 4,60 Euro pro Aktie. Vier Großaktionäre mit 32 Prozent Anteil haben bereits zugesagt.

- Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen JD.com-Übernahmeangebot
- 4,60 Euro Festpreis pro Aktie als fair bewertet
- 32 Prozent des Aktienkapitals bereits gesichert
- Annahmefrist für Aktionäre bis 10. November 2025
Der Machtkampf ist vorbei – die Ceconomy-Führung hat kapituliert. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen offiziell die Annahme des Übernahmeangebots des chinesischen E-Commerce-Riesen JD.com. Damit fällt der letzte interne Widerstand gegen die Übernahme zum Festpreis von 4,60 Euro pro Aktie.
Für CEO Kai-Ulrich Deissner steht fest: JD.com ist „der richtige Partner zur richtigen Zeit“. Nach sorgfältiger Prüfung sehen beide Gremien das Angebot als „fair und angemessen“ an. Doch was bedeutet dieser Paukenschlag für verbliebene Aktionäre?
Kritische Masse bereits erreicht
Die Würfel sind gefallen – die Übernahme ist praktisch nicht mehr aufzuhalten. Vier Großaktionäre haben bereits verbindlich zugesagt:
- Haniel, Beisheim, Freenet und Convergenta unterstützen die Transaktion
- 32 Prozent des Aktienkapitals sind bereits gesichert
- Annahmefrist bis 10. November 2025 für verbliebene Aktionäre
Damit hat JD.com bereits kritische Masse erreicht. Die Beteiligungsgesellschaft Convergenta der Gründerfamilie Kellerhals wird sogar 25,4 Prozent behalten und damit deutschen Einfluss sichern.
Strategischer Game-Changer oder Ausverkauf?
Die Übernahme markiert eine Zeitenwende für den Elektronikhändler. Christoph Vilanek, Aufsichtsratsvorsitzender, betont die „attraktive Möglichkeit für Aktionäre, kurzfristig erheblichen Wert zu realisieren“.
Gleichzeitig soll die Partnerschaft die Marktposition nachhaltig festigen – eine strategische Neuausrichtung im hart umkämpften Elektronikhandel. Die Aktie notiert bei 4,43 Euro und damit nur knapp unter dem Übernahmepreis von 4,60 Euro.
Mit einem RSI von über 91 zeigt die Aktie deutliche Überkauftsignale – typisch für Übernahmesituationen. Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 68 Prozent zu. Die Frage ist nun: Wer verkauft noch zu welchem Preis?
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