Chevron Aktie: Erfreuliche Innovationen!
Chevron schüttet hohe Dividende aus und nutzt gelockerte Sanktionen für Öllieferungen aus Venezuela. Der Konzern fordert Anpassungen der australischen Energiepolitik.

- 1,71 US-Dollar Dividende pro Aktie am 10. September
- Wiederaufnahme von Öllieferungen aus Venezuela
- Forderung nach energiepolitischen Anpassungen in Australien
- Rückgang der Short-Quote signalisiert wachsendes Anlegervertrauen
Dividendenjäger aufgepasst – heute ist Stichtag für Chevron-Aktionäre! Der Ölmulti steht an einem strategischen Wendepunkt: Während die nächste Ausschüttung anläuft, positioniert sich das Unternehmen global neu. Doch nicht alle sind von Chevrons Kurs überzeugt.
Dividenden-Stichtag mit Signalwirkung
Heute, am 19. August 2025, markiert den entscheidenden Tag für Chevrons Quartalsdividende. Wer die Aktie ab jetzt kauft, geht bei der nächsten Ausschüttung leer aus. Aktionäre, die bis gestern im Besitz der Papiere waren, erhalten am 10. September eine satte Dividende von 1,71 US-Dollar pro Aktie – ein klares Signal der Rückkehr zu traditionellen Aktionärsvergütungen in der Energiebranche.
Geopolitisches Schachspiel
Chevron zeigt sich derzeit besonders agil auf der globalen Bühne. Erst am vergangenen Freitag setzte der Konzern nach monatelanger Pause wieder Öllieferungen aus Venezuela in die USA in Gang. Zwei Tanker mit schweren Rohölsorten sind bereits unterwegs – einer Richtung Westküste, der andere nach Texas. Ein deutliches Zeichen dafür, wie Chevron die Lockerung von Handelssanktionen sofort für sich nutzt.
Doch der Energieriese will mehr: CEO Mike Wirth fordert öffentlich von Australien, seine Energiepolitik an US-amerikanische oder nahöstliche Standards anzupassen. "Nur so können wir wettbewerbsfähige Investitionen tätigen", argumentiert der Chevron-Chef. Klimaschützer laufen dagegen Sturm – sie kritisieren die Diskrepanz zwischen den Emissionszielen des Konzerns und seinen Expansionsplänen im Öl- und Gasgeschäft.
Marktstimmung im Wandel
Interessanterweise scheinen die Anleger Chevrons Strategie zunehmend abzukaufen. Die Short-Quote – also die Anzahl der Spekulanten auf fallende Kurse – ist zuletzt deutlich gesunken. Ein Indiz dafür, dass die Skepsis gegenüber dem Ölriesen schwindet?
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Chevrons doppelte Strategie aus Aktionärsbelohnung und globaler Expansion trägt – oder ob die Kritik der Klimaaktivisten doch noch Gewicht bekommt. Eins steht fest: Der Energiekonzern bleibt einer der spannendsten Player im aktuellen Marktumfeld.
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