Circle Aktie: Glänzende Zukunftsvorstellungen
Circle schließt wegweisende Kooperation mit der Deutschen Börse Group für die Integration seiner Stablecoins USDC und EURC in Europas Finanzinfrastruktur, was zu einem Kursanstieg von über 16 Prozent führte.

- Erste Partnerschaft mit europäischem Marktinfrastrukturanbieter
- Integration von USDC und EURC in Börsenplattformen
- Unterstützung durch EU-Krypto-Verordnung MiCAR
- Kurssprung von über 16 Prozent nach Ankündigung
Was für ein Tag für Circle! Der Stablecoin-Pionier feiert seinen bislang größten Coup in Europa – und die Anleger reagieren euphorisch. Eine strategische Partnerschaft mit der Deutschen Börse könnte den Weg für den massenhaften Einsatz digitaler Währungen in Europas Finanzsystem ebnen. Doch was bedeutet dieser Deal wirklich für das junge Unternehmen?
Machtpoker mit der Deutschen Börse
Der Auslöser für den Kursrausch war eine wegweisende Vereinbarung, die Circle gestern mit der Deutschen Börse Group bekannt gab. Es handelt sich um die erste Partnerschaft dieser Art zwischen einem globalen Stablecoin-Emittenten und einem großen europäischen Marktinfrastrukturanbieter. Im Fokus steht die Integration von Circles regulierten Stablecoins USDC und EURC in das etablierte Finanzsystem.
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Konkret sollen die digitalen Währungen zunächst an der Digital Exchange 3DX von 360T gelistet und gehandelt werden. Über den institutionellen Krypto-Provider Crypto Finance – beide gehören zur Deutschen Börse Group – erhalten professionelle Anleger Zugang. Clearstream wird voraussichtlich die Verwahrung übernehmen.
Regulatorischer Ritterschlag
Für Circle kommt die Partnerschaft zum perfekten Zeitpunkt. Das Unternehmen ist erst seit Juni 2025 börsennotiert und hatte nach einem volatilen Börsendebüt dringend starke Signale benötigt. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Börse stellt nicht nur eine wichtige institutionelle Validierung dar, sondern unterstreicht auch Circles Vorreiterrolle in Sachen Regulierung.
Jeremy Allaire, CEO von Circle, betont die Ziele: „Wir wollen den Einsatz regulierter Stablecoins in Europas Marktinfrastruktur vorantreiben, um Abwicklungsrisiken zu reduzieren, Kosten zu senken und die Effizienz für Banken, Asset Manager und den gesamten Markt zu verbessern.“ Die Partnerschaft wird ausdrücklich durch die EU-Krypto-Verordnung MiCAR unterstützt, deren Anforderungen Circle als erster großer Emittent weltweit erfüllt.
Neue Einnahmequellen erschließen
Bislang generierte Circle seine Erlöse hauptsächlich durch Zinserträge aus den Sicherheiten, die den USDC-Stablecoin absichern. Während dieses Modell profitabel ist, macht es das Unternehmen auch anfällig für Zinsschwankungen. Die Deutsche Börse-Partnerschaft eröffnet nun völlig neue Perspektiven.
Durch die tiefere Integration in die Kernprozesse der Finanzindustrie könnte Circle seine Stablecoins zu einem fundamentalen Baustein der künftigen Marktinfrastruktur entwickeln. Stephanie Eckermann, Vorstandsmitglied der Deutschen Börse, bezeichnet die Zusammenarbeit als „entscheidenden Schritt zur Integration von Stablecoins in regulierte, verlässliche und vertrauenswürdige Infrastruktur“.
Was kommt als Nächstes?
Nach dem gestrigen Kurssprung von über 16 Prozent und der Rückkehr zum 52-Wochen-Hoch fragen sich Anleger: Kann Circle das neue Niveau halten? Das unterzeichnete Memorandum of Understanding ist zunächst eine Absichtserklärung – nun erwarten die Märkte konkrete Schritte. Die Finalisierung verbindlicher Verträge und der Start der ersten Dienstleistungen auf den Plattformen der Deutschen Börse werden entscheidend sein für den langfristigen Erfolg dieser Allianz.
Die Partnerschaft dürfte auch im nächsten Quartalsgespräch des Unternehmens im Mittelpunkt stehen, wenn es um Fortschritte und die potenzielle finanzielle Wirkung geht. Für Circle geht es jetzt darum, den Schwung zu nutzen und Europas Finanzwelt nachhaltig zu erobern.
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