Coinbase Aktie: Angriff auf die SEC!
Coinbase wirft der US-Börsenaufsicht Vernichtung wichtiger Dokumente vor und geht juristisch in die Offensive. Paradoxerweise erreicht die Aktie zeitgleich Mehrjahreshochs.

- Gerichtliche Schritte gegen SEC wegen Dokumentenvernichtung
- Aktie erreicht höchsten Stand seit November 2021
- CEO und Chefrechtsberater verkaufen eigene Aktienanteile
- Institutionelle Investoren zeigen gespaltenes Engagement
Der Krypto-Gigant Coinbase geht in die Offensive – und das mit einer brisanten Anschuldigung gegen die mächtige US-Börsenaufsicht SEC. Während das Unternehmen der Behörde vorwirft, wichtige Dokumente vernichtet zu haben, klettert die Aktie überraschend auf Mehrjahreshochs. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer oder ein brillanter Schachzug?
Frontalangriff auf die Börsenaufsicht
Coinbase hat den Konflikt mit der SEC auf eine neue Eskalationsstufe gehoben. Das Unternehmen fordert gerichtliche Schritte gegen die Regulierungsbehörde und wirft ihr vor, rechtlich vorgeschriebene Dokumente zerstört zu haben. Chefrechtsberater Paul Grewal bezeichnete dieses Vorgehen öffentlich als „grobe Verletzung des öffentlichen Vertrauens“.
Diese aggressive Rechtsstrategie markiert einen entscheidenden Wendepunkt in dem seit Juni 2023 andauernden Rechtsstreit. Damals hatte die SEC Coinbase vorgeworfen, als nicht registrierter Wertpapierhändler zu agieren – ein Vorwurf, der das gesamte Geschäftsmodell bedroht.
Aktie trotzt juristischen Gewitterwolken
Paradoxerweise reagiert der Markt mit bemerkenswerten Optimismus auf andere Entwicklungen. Die Coinbase-Aktie schoss zuletzt um 5% nach oben und erreichte damit den höchsten Stand seit November 2021. Treiber war die Verabschiedung des GENIUS Acts im Senat, der einen umfassenden Regulierungsrahmen für Stablecoins schaffen soll.
Bernstein-Analyst Gautam Chhugani sieht sogar noch deutlich mehr Potenzial: Er hob sein Kursziel von 310 auf 510 Dollar an und bekräftigte sein „Outperform“-Rating.
Insider verkaufen, Institutionelle sind gespalten
Ein Blick auf die jüngsten Transaktionen offenbart gemischte Signale aus der Führungsebene und von Großinvestoren:
- CEO Brian Armstrong verkaufte am 4. September 25.000 Aktien
- Chefrechtsberater Paul Grewal trennte sich am 2. September von 10.000 Papieren
- Fred Alger Management reduzierte seine Position drastisch um 67,1%
- Die Vanguard Group stockte im ersten Quartal hingegen um 4,8% auf
- Groupama Asset Management verdoppelte sogar seinen Anteil
Während Führungskräfte offenbar Kasse machen, bleiben institutionelle Investoren uneinig über die Zukunftsaussichten des Krypto-Riesen.
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