Coinbase Aktie: Insider-Exodus!
Coinbase-Führungskräfte veräußern massiv eigene Anteile, während die Aktie unter Quartalsenttäuschungen und Skepsis gegenüber der Echo-Übernahme leidet.

- CEO Armstrong verkauft 97 Prozent seiner Anteile
- CFO Haas reduziert eigene Position deutlich
- Enttäuschendes Quartalsergebnis belastet Aktie
- Investoren skeptisch bei Echo-Akquisition
Die Krypto-Börse Coinbase steht vor einem handfesten Problem: Während die Aktie bereits unter Druck gerät, verkaufen ausgerechnet die eigenen Führungskräfte ihre Anteile in Millionenhöhe. CEO Brian Armstrong trennte sich von 97% seiner direkten Beteiligung, CFO Alesia Haas reduzierte ebenfalls ihre Position. Ist das der Vertrauensverlust der eigenen Chefs oder nur Zufall?
Echo-Deal sorgt für Unruhe
Eigentlich sollte die 375-Millionen-Dollar-Übernahme der Krypto-Investmentplattform Echo ein strategischer Befreiungsschlag werden. Coinbase will damit sein Angebot im Bereich der Blockchain-Kapitalbildung ausbauen und neue Geschäftsfelder erschließen. Doch die Börse reagierte prompt mit Kursverlusten – ein deutliches Zeichen, dass Investoren die hohen Kosten der Akquisition skeptisch bewerten.
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Die Reaktion zeigt ein grundlegendes Dilemma: Während Coinbase auf Wachstum durch Zukäufe setzt, zweifeln Anleger an der Profitabilität solcher Deals in einem volatilen Marktumfeld.
Führungsetage verkauft massiv
Besonders brisant sind die jüngsten Insider-Verkäufe. CEO Brian Armstrong veräußerte am 13. Oktober 25.000 Aktien für über 9 Millionen Dollar – das entspricht sage und schreibe 97,94% seiner direkten Beteiligung. Nach dem Verkauf hält er nur noch 526 Aktien direkt.
Auch CFO Alesia Haas reduzierte ihre Position um 4,93% und verkaufte 4.400 Aktien für mehr als 1,5 Millionen Dollar. In den vergangenen drei Monaten verkauften Insider insgesamt 205.657 Aktien im Wert von fast 67,5 Millionen Dollar.
Enttäuschende Zahlen belasten weiter
Die Verkaufswelle kommt zur Unzeit: Bereits das letzte Quartalsergebnis enttäuschte massiv. Mit einem Gewinn je Aktie von nur 0,12 Dollar verfehlte Coinbase die Erwartungen von 0,91 Dollar deutlich. Auch der Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar blieb hinter den prognostizierten 1,68 Milliarden zurück.
Diese schwachen Fundamentaldaten verstärken die Sorgen der Investoren über die operative Entwicklung der Krypto-Börse in einem schwierigen Marktumfeld.
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