Coinbase Aktie: Kaufdruck steigt

Ein wichtiger Indikator für institutionelle Bitcoin-Käufe dreht erstmals seit Wochen ins Positive, was bei Coinbase auf eine mögliche Trendumkehr hindeutet. Die Erwartung einer Zinssenkung könnte zusätzlichen Rückenwind bringen.

Die Kernpunkte:
  • Wichtiger Indikator signalisiert Rückkehr institutioneller Käufer
  • Coinbase erwartet Markterholung durch steigende Liquidität
  • Aktienkurs zeigt Diskrepanz zu verbesserten Fundamentaldaten
  • Kommende Fed-Entscheidung und Präsentation als Katalysatoren

Die Korrektur der letzten Wochen hat an den Nerven der Anleger gezerrt, doch am Sonntag gab es ein technisches Signal, das auf eine mögliche Wende hindeutet. Der sogenannte “Coinbase Premium” drehte erstmals seit drei Wochen wieder ins Plus. Dies legt nahe, dass US-Institutionen ihre Zurückhaltung aufgeben und kurz vor wichtigen makroökonomischen Entscheidungen wieder auf der Käuferseite stehen.

Rückkehr der Institutionellen

Der “Coinbase Premium”-Indikator misst die Preisdifferenz von Bitcoin auf der US-Plattform im Vergleich zu Offshore-Börsen. Nachdem dieser Wert 21 Tage lang im negativen Bereich notierte, was auf Verkäufe oder Desinteresse hindeutete, drehte er am Sonntag wieder ins Positive. Marktbeobachter werten dies als Zeichen, dass US-Vermögensverwalter wieder aggressiver akkumulieren. Für die Coinbase-Aktie ist dies ein wesentlicher Faktor, da das institutionelle Geschäft über OTC-Handel und Verwahrdienste mittlerweile ein zentraler, stabilerer Umsatztreiber ist als das reine Privatkundengeschäft.

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Makro-Rückenwind erwartet

Flankiert wird das technische Signal von einem aktuellen Strategiepapier von Coinbase Institutional. Der Bericht prognostiziert eine Markterholung im Dezember und führt dabei vor allem die steigende globale Liquidität an. Zudem wird eine Wahrscheinlichkeit von 92 Prozent für eine Zinssenkung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch (10. Dezember) eingepreist. Die Analysten argumentieren, dass die jüngste Konsolidierung spekulative Übertreibungen aus dem Markt gespült hat und nun der Weg für eine Jahresendrally frei sein könnte.

Divergenz zwischen Kurs und Daten

Während die internen Daten eine Belebung zeigen, steht der Aktienkurs weiterhin unter Druck. Auf Monatssicht verzeichnet das Papier ein Minus von rund 16,8 Prozent und schloss am Freitag bei 231,25 Euro. Diese Diskrepanz zwischen der schwachen Kursentwicklung und den sich verbessernden institutionellen Zuflüssen könnte darauf hindeuten, dass sich große Adressen vor der Fed-Sitzung neu positionieren.

Die kommenden Tage halten zudem wichtige Impulse bereit: Am Dienstag wird Finanzvorständin Alesia Haas auf einer Goldman-Sachs-Konferenz erwartet, wo Anleger auf Details zur Strategie und Hinweise auf die für den 17. Dezember geplante Produktpräsentation hoffen. Sollte Haas die positiven Volumentrends bestätigen und die US-Notenbank wie erwartet die Zinsen senken, könnte dies die nötige Dynamik liefern, um den aktuellen Abwärtstrend zu brechen.

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