Coinbase Aktie: Warnsignal!

Goldman Sachs senkt das Kursziel für Coinbase deutlich, während das Unternehmen weiter expandiert. Die Aktie zeigt charttechnische Schwäche mit Verlusten von über 30 Prozent.

Die Kernpunkte:
  • Goldman Sachs reduziert Kursziel um 15 Prozent
  • Neunte Akquisition mit Solana-Handelsplattform Vector
  • Aktie fällt unter 200-Tage-Durchschnitt
  • Über 30 Prozent Verlust im letzten Monat

Die US-Kryptobörse sendet aktuell ein gefährliches Doppelsignal an die Märkte. Während das Management mit einer neuen Übernahme im Solana-Ökosystem die Flucht nach vorn antritt, ziehen wichtige Analysten an der Wall Street die Reißleine. Anleger müssen sich nun fragen: Ist die aggressive Expansion ein Geniestreich oder nur der Versuch, gegen einen fallenden Trend anzukämpfen?

Goldman Sachs senkt den Daumen

Der Start in die neue Handelswoche steht im Schatten einer deutlichen Herabstufung. Die Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für den Krypto-Giganten drastisch von 368 auf 314 US-Dollar gekappt. Zwar behält Analyst James Yaro sein “Neutral”-Rating bei, doch die Botschaft ist klar: Die Bewertungsmultiplikatoren in der Branche schrumpfen, und die kurzfristige Euphorie der institutionellen Investoren verfliegt zusehends. Diese 15-prozentige Reduzierung des Ziels wiegt schwer, da sie Zweifel an einer schnellen Erholung der Aktie sät.

Offensive im Solana-Netzwerk

Unbeeindruckt von der Skepsis der Banker treibt Coinbase seine Wachstumsstrategie jedoch weiter voran. Das Unternehmen verkündete die Übernahme von “Vector”, einer spezialisierten Hochgeschwindigkeits-Handelsplattform auf der Solana-Blockchain.

Dieser Deal passt zur langfristigen Vision:
* Ziel: Integration der schnellsten On-Chain-Handelsfunktionen in das Coinbase-Ökosystem.
* Strategie: Es ist bereits der neunte Zukauf in diesem Jahr.
* Fokus: Erschließung des wachstumsstarken DeFi-Marktes (Decentralized Finance).

Das Management setzt darauf, dass technologische Überlegenheit langfristig wichtiger ist als kurzfristige Kursschwankungen.

Bären übernehmen das Ruder

Charttechnisch sieht die Lage allerdings düster aus. Der Kurs ist mittlerweile signifikant unter den enorm wichtigen 200-Tage-Durchschnitt gefallen – ein klassisches Verkaufssignal, das oft den langfristigen Trendwechsel zu den Bären bestätigt. Mit einem Verlust von über 31 Prozent allein in den letzten 30 Tagen steht die Aktie unter massivem Druck.

Anleger befinden sich nun in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite lockt die strategische Weitsicht des Managements, auf der anderen Seite warnen Analysten und Charttechnik vor weiteren Rücksetzern. Sollte die Aktie die aktuellen Unterstützungszonen nicht halten können, dürfte sich die Talfahrt ungeachtet der positiven Übernahme-News beschleunigen.

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