Commerzbank-Aktie: Das Ende!

Bank of America stuft Commerzbank auf Underperform herab und sieht Aktie als überhitzt an. Der Kurs verliert massiv nach zuvor starkem Jahresplus von über 128 Prozent.

Die Kernpunkte:
  • US-Bank Bank of America senkt Einstufung auf Underperform
  • Kursverlust von über 5 Prozent nach Herabstufung
  • Aktie galt zuvor nach 128 Prozent Plus als überhitzt
  • Übernahmespekulationen durch UniCredit verlieren an Kraft

Liebe Leserinnen und Leser,

die Commerzbank verlor heute mehr als 5,1 %. Das, was schon zu befürchten war, scheint wahr zu werden. Die Übernahme des Unternehmens durch die UniCredit würde zu teuer. Die Idee, dies könne jetzt noch passieren, ist fast schon verwegen. Es sieht so aus, als solle es für die Aktie nun etwas enger werden. Die Notierungen sind mit 34,41 Euro noch immer klar im Aufwärtstrend, sehr klar. Die Luft wird indes nun dünner, wie die ersten Beobachter zu dieser Aktie nun feststellen.

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Im Einzelnen:

Das war nicht nur heute kein guter Tag für Commerzbank-Aktionäre! Die Aktie rauscht heute deutlich in die Tiefe, was wiederum gegen den Trend an den Märkten insgesamt für die Banken gewesen ist.

Ende der Party? Commerzbank-Aktie stürzt ab

Nach einem beeindruckenden Höhenflug kam für die Commerzbank-Aktie am Dienstag eine eiskalte Dusche aus den USA. Eine Herabstufung durch die US-Großbank Bank of America schickte das Papier auf Talfahrt. Was monatelang wie eine unaufhaltsame Rallye aussah, endete in einem spektakulären Kurssturz, der die Aktie zum größten Verlierer im DAX machte.

Die Schockwelle aus New York

Die Nachricht von der Wall Street traf die Anleger unvorbereitet: Analysten der Bank of America senkten ihre Bewertung für die Commerzbank-Aktie auf „Underperform“. Das Urteil war schnell und die Konsequenz drastisch: Der Kurs gab sofort um über 5 % nach. Es war ein Signal an den Markt, dass die Party vorüber sein könnte – zumindest vorerst. Schon zuvor hatte die Deutsche Bank vor kurzem die Einstufung der Bank korrigiert und damit auch sicherlich den einen oder anderen Beobachter und Marktteilnehmer noch etwas aufgeschreckt. Die Herabstufung hat inzwischen deutliche Fragen am Markt ausgelöst.

Höhenflug oder Überhitzung?

Der Grund für die skeptische Einschätzung ist einfach: Die Experten sehen die Aktie nach ihrem starken Lauf als überhitzt an. Zwar hat die Commerzbank von den steigenden Zinsen kräftig profitiert, doch die Analysten der Bank of America glauben, dass der Höhepunkt des Nettozinsüberschusses nun erreicht ist. Ihr Fazit ist klar: Das Aufwärtspotenzial ist nach dem explosiven Kursanstieg der vergangenen Monate stark begrenzt.

Eine Rally findet ihr jähes Ende

Dieser Kursrückgang steht in krassem Gegensatz zur jüngsten Erfolgsgeschichte der Commerzbank-Aktie. Innerhalb des letzten Jahres hatte sich der Wert des Papiers mehr als verdoppelt und seit Jahresbeginn über 128 % zugelegt. Die Rallye wurde nicht nur durch die Zinswende, sondern auch durch Gerüchte um eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit befeuert. Der heutige Sturz ist somit ein harter Realitäts-Check nach einer Zeit sorglosen Bullen.

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