Commerzbank Aktie: Fortschrittlicher Schritt!
Die Commerzbank setzt auf maximale Aktionärsrendite mit einem Milliarden-Rückkauf und vollständiger Gewinnausschüttung. Die Q3-Zahlen im November werden zur Bewährungsprobe der Strategie.

- Milliardenprogramm für Aktienrückkäufe bis 2026
- Komplette Gewinnausschüttung an Investoren geplant
- Ambitioniertes Jahresgewinnziel von 2,5 Milliarden Euro
- Entscheidende Quartalszahlen stehen im November an
Eine Milliarde Euro für den Aktienrückkauf – die Commerzbank greift tief in die Tasche und sendet damit ein klares Signal an die Kapitalmärkte. Während andere Banken noch zögern, prescht das Institut vor und will den kompletten Nettogewinn an seine Aktionäre ausschütten. Doch kann diese aggressive Strategie die Anleger überzeugen und den Kurs nachhaltig beflügeln?
Rückkauf-Offensive läuft auf Hochtouren
Das Herzstück der aktuellen Commerzbank-Story ist das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm. Seit dem 25. September läuft die Offensive, bei der eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro vom Markt genommen werden sollen. Das ambitionierte Ziel: Bis spätestens 10. Februar 2026 soll das Programm abgeschlossen sein.
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Die Strategie dahinter ist klar kalkuliert:
* Direkte Kapitalrückgabe an die Aktionäre
* Reduzierung des Grundkapitals durch Aktieneinziehung
* Mathematische Steigerung des Gewinns pro Aktie
* Signal der Managementstärke an den Markt
2,5 Milliarden Euro Gewinnziel – alles für die Aktionäre
Nach einem starken zweiten Quartal wagte der Vorstand den mutigen Schritt nach oben. Das neue Gewinnziel für 2025: rund 2,5 Milliarden Euro. Doch damit nicht genug – die Bank plant, den kompletten Nettogewinn vor Restrukturierungsaufwendungen an die Aktionäre auszuschütten.
Diese radikale Shareholder-First-Politik unterstreicht die aktuelle Dividende von 0,65 Euro je Aktie, die im Mai zur Auszahlung kam. Die Botschaft ist unmissverständlich: Die Commerzbank setzt voll auf Aktionärsrendite statt auf Kapitalaufbau.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 6. November steht der entscheidende Termin an. Dann legt die Commerzbank ihre Q3-Zahlen vor – ein Lackmustest für die ehrgeizige Strategie. Analysten halten sich derzeit noch bedeckt und vergeben überwiegend “Hold”-Bewertungen. Die eigentliche Frage aber lautet: Können die operativen Zahlen die mutige Kapitalrückgabe-Offensive rechtfertigen?
Trotz der jüngsten Kursschwäche von knapp 21 Prozent unter dem Jahreshoch bleibt das langfristige Bild mit einem Plus von fast 95 Prozent seit Jahresbeginn beeindruckend. Die Commerzbank setzt alles auf eine Karte – ob das Risiko aufgeht, entscheidet sich in den kommenden Monaten.
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