Commerzbank-Aktie: Top-Meldung!

Die US-Bankenkrise fällt geringer aus als befürchtet, doch die Stimmung bei deutschen Bankwerten wie Commerzbank und Deutscher Bank bleibt angespannt.

Die Kernpunkte:
  • US-Bankenkrise weniger schwerwiegend als erwartet
  • Gedrückte Stimmung bei deutschen Bankaktien
  • Commerzbank und Deutsche Bank im Fokus
  • Bankensektor steht vor neuen Herausforderungen

Liebe Leserinnen und Leser,

die Aktien von Banken geraten unter Druck. Die US-Bankenkrise, die kürzlich ausgerufen worden ist, wird wahrscheinlich doch etwas kleiner ausfallen als gedacht. Dennoch ist klar, dass die Stimmung rund um Aktien wie die Deutsche Bank oder vor allem auch die Commerzbank nun etwas gedrückter ist oder zumindest auf den Prüfstand kommt. Nun wird es rasant, wie die Überlegungen zeigen. Es kann sein, dass die Aktie auf Basis der Übernahmeschlacht mit der UniCredit noch einmal Zug bekommt. Es kann ggf. auch passieren, dass die Notierungen nun “endgültig” den Weg nach unten antreten.

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Nun kommt es zu einem sehr einschneidenden und wichtigen Ereignis für die Aktie. Dieses Ereignis sollte niemand unterschätzen, denn hier werden längerfristige Weichen gestellt.

Die Commerzbank steht kurz vor der Präsentation ihrer Zahlen für das dritte Quartal 2025. Voraussichtlich am 06. November 2025 lüftet das Institut die Geheimnisse des am 30. September abgelaufenen Quartals. Und die Erwartungen an das Bankhaus, das seit seiner starken Erholung wieder in aller Munde ist, sind hoch.

Die Gewinne sollen weiter steigen

Blickt man auf die Gewinnaussichten, herrscht Optimismus: Analysten erwarten im Schnitt einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,571 EUR. Das mag nur eine kleine Steigerung gegenüber den 0,540 EUR des Vorjahresquartals sein, aber es ist ein klares Signal der Stabilität und des fortgesetzten Erfolgs in einem dynamischen Marktumfeld. Die Bank profitiert weiterhin von einem starken Kerngeschäft und ihrem Fokus auf Effizienz.

Umsatz-Rätsel und die Bilanztricks

Beim Umsatz wird das Bild jedoch kompliziert: Im Durchschnitt rechnen die Experten lediglich mit 2,97 Milliarden EUR – eine scheinbar schockierende Halbierung gegenüber den 6,44 Milliarden EUR des Vorjahres. Aber keine Panik! Solche gigantischen Schwankungen sind bei Banken oft ein rein bilanzielles Phänomen. Sie resultieren meist aus Sondereffekten oder der Art, wie Erträge (zum Beispiel aus Handelsgeschäften oder Derivaten) verbucht werden. Investoren werden daher vor allem auf den operativen Gewinn und den Zinsüberschuss achten, um die wahre Verfassung der Commerzbank zu beurteilen.

Erwartete Jahresprognose beflügelt die Stimmung

Viel wichtiger ist der Ausblick: Für das gesamte Jahr 2025 sind die Analysten mehr als zuversichtlich. Im Schnitt wird ein EPS von 2,48 EUR erwartet, eine deutliche Verbesserung gegenüber den 2,08 EUR aus dem Vorjahr. Diese positive Grundstimmung wird auch dadurch untermauert, dass die Commerzbank nach einem starken ersten Halbjahr bereits selbst ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben hat. Die Botschaft ist klar: Trotz möglicher Umsatzschwankungen auf dem Papier setzt die Bank ihren positiven wirtschaftlichen Trend fort. Dies wird nun auch an den Aktienmärkten indes auf den Prüfstand gestellt, erwarten einige Beobachter.

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