Covestro Aktie: Alarmstufe Rot!
Covestro kämpft mit technischem Trendbruch und Branchendruck trotz bevorstehender ADNOC-Übernahme. Die 100-Tage-Linie ist gefallen, während China-Exporte die Chemieindustrie belasten.

- ADNOC vor kartellrechtlicher Entscheidung
- Charttechnischer Bruch der 100-Tage-Linie
- Starker Preisdruck durch China-Exporte
- Goldman Sachs justiert Beteiligung auf 5,38%
Milliarden-Deal vor der Entscheidung, doch die Charttechnik bricht ein: Bei Covestro prallen gerade zwei Welten aufeinander. Während im Hintergrund der spektakuläre Übernahmepoker mit dem Ölriesen ADNOC in die heiße Phase geht, senden die Charts unmissverständliche Warnsignale. Kann die Übernahmefantasie den technischen Kollaps noch verhindern?
ADNOC macht Ernst: Der finale Schachzug
Der staatliche Ölgigant aus Abu Dhabi hat jetzt alle Karten auf den Tisch gelegt. Mit entscheidenden Zugeständnissen bei der EU-Kommission sollen die letzten kartellrechtlichen Hürden für die Milliardenübernahme fallen. Der Markt wartet gespannt auf Brüssels Urteil.
Gleichzeitig positionieren sich die Großinvestoren neu: Goldman Sachs hat seine Beteiligung präzise auf 5,38 Prozent justiert – ein deutliches Zeichen für die Nervosität der institutionellen Anleger vor der wegweisenden Entscheidung.
Charttechnischer Kollaps: 100-Tage-Linie durchbrochen
Doch während die Übernahmefantasie brodelt, spricht die Technik eine andere Sprache. Das Unterschreiten der wichtigen 100-Tage-Linie hat ein klares Verkaufssignal ausgelöst – der mittelfristige Aufwärtstrend ist damit Geschichte.
Die Folgen sind bereits spürbar:
- Automatisierte Handelssysteme reagieren mechanisch auf den Trendbruch
- Der Verkaufsdruck steigt spürbar an
- Die 200-Tage-Linie wird zur nächsten entscheidenden Verteidigungslinie
- Ein Bruch auch dieser Marke würde den Abwärtstrend zementieren
China-Schock trifft die gesamte Branche
Fernab der Übernahme-Euphorie kämpft Covestro an einer ganz anderen Front. Die europäische Chemieindustrie ächzt unter dem Preisdruck aus China. Massive Überkapazitäten und schwache Inlandsnachfrage im Reich der Mitte sorgen für einen gewaltigen Exportdruck – mit verheerenden Folgen für europäische Chemiekonzerne.
Das Resultat: Verfallende Preise, schmelzende Margen und eine Welle von Gewinnwarnungen in der gesamten Branche. Auch Covestros operative Performance steht unter enormem Druck.
Die nächsten Wochen werden zeigen, welche Kraft stärker ist: die Milliardenofferte aus Abu Dhabi oder die harten Marktgesetze. Ende Oktober bringen die Quartalszahlen brutale Klarheit über das wahre Ausmaß der operativen Belastungen.
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