CureVac Aktie: Große Fortschritte!
Die Fusion von CureVac und BioNTech hat alle regulatorischen Hürden überwunden und schafft einen neuen mRNA-Marktführer. Kartellbehörden sehen keine Wettbewerbsbedenken bei der strategischen Vereinigung.

- Alle kartellrechtlichen Genehmigungen erteilt
- Bundeskartellamt ohne Wettbewerbsbedenken
- Beilegung der Patentstreitigkeiten mit GSK
- Fusion schafft starken mRNA-Konkurrenten
Die Übernahme von CureVac durch BioNTech kommt der Vollendung einen entscheidenden Schritt näher. Am 21. Oktober gaben beide deutschen mRNA-Unternehmen bekannt, dass sie alle erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen für ihre Fusion erhalten haben. Ein Meilenstein, der den Weg für eine der bedeutendsten Konsolidierungen im Biotech-Sektor ebnet.
Laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC haben BioNTech und CureVac “bis zum 14. Oktober 2025 alle relevanten nicht-US-amerikanischen kartellrechtlichen Genehmigungen” erhalten. Die US-Kartellbehörden hatten die Transaktion bereits im August freigegeben. Mit der EU-Auslandsinvestitionsgenehmigung vom 10. Oktober fielen die letzten regulatorischen Hürden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei CureVac?
Bundeskartellamt sieht keine Innovationshemmnisse
Das Bundeskartellamt spielte eine Schlüsselrolle im Genehmigungsprozess und erteilte BioNTechs Plänen grünes Licht, bis zu 100% der CureVac-Anteile durch einen Aktientausch zu erwerben. Die deutsche Wettbewerbsbehörde stellte keine signifikanten Überschneidungen in den Forschungspipelines fest und äußerte keinerlei Bedenken bezüglich des Wettbewerbs bei mRNA-Technologien.
Kartellamtspräsident Andreas Mundt betonte, dass der Deal den innovationsbasierten Wettbewerb nicht einschränken dürfte. Er verwies auf “umfangreiche Forschungsaktivitäten großer und global aktiver Konkurrenten in diesem Bereich”. Diese innovationsfokussierte Bewertung spiegelt das Verständnis der Behörde für die rasante Entwicklung im mRNA-Therapeutika-Bereich wider, wo Pharmariesen wie Moderna, Pfizer und GSK aktive Entwicklungsprogramme unterhalten.
Strategische Fusion mit finanzieller Schlagkraft
Die Übernahme bringt zwei hochkomplementäre Unternehmen zusammen: CureVacs grundlegende mRNA-Forschungskapazitäten treffen auf BioNTechs bewährte Kommerzialisierungsexpertise. CEO Alexander Zehnder hatte die strategischen Vorteile bereits hervorgehoben: “Durch die Vereinbarung mit BioNTech vereinen wir zwei hochkomplementäre deutsche Unternehmen, die bestens positioniert sind, langfristigen Shareholder Value zu schaffen.”
CureVac bringt eine solide Finanzposition in die Fusion ein – mit liquiden Mitteln von 392,7 Millionen Euro zum 30. Juni 2025. Diese finanzielle Stabilität sichert der kombinierten Einheit eine erweiterte Finanzierungsreichweite bis 2028.
Patentstreit wird beigelegt – GSK profitiert mit
Der Fusionsabschluss wird auch die laufenden mRNA-Patentstreitigkeiten zwischen CureVac und BioNTech außerhalb der USA beenden. GSK, das Lizenzvereinbarungen mit CureVac hält, erhält zusätzliche 130 Millionen Dollar in bar plus 1% Lizenzgebühren auf künftige Verkäufe von BioNTech und Pfizer außerhalb der USA – zusätzlich zu den bereits vereinbarten 320 Millionen Dollar Vorauszahlung.
Diese Patenteinigung beseitigt eine erhebliche Belastung für beide Unternehmen und schafft Klarheit für künftige mRNA-Entwicklungsinitiativen.
Der neue mRNA-Gigant entsteht
Mit der erfolgreichen regulatorischen Freigabe positioniert sich die kombinierte BioNTech-CureVac-Einheit als formidabler Konkurrent im globalen mRNA-Therapeutika-Markt. Die Fusion vereint BioNTechs etablierte kommerzielle Infrastruktur mit CureVacs Forschungskapazitäten – eine schlagkräftige Kombination gegen Konkurrenten wie Moderna und traditionelle Pharmaunternehmen.
Für CureVac-Aktionäre markiert die reine Aktientransaktion den Höhepunkt eines strategischen Prozesses, der nach den Herausforderungen im COVID-19-Impfstoffprogramm eingeleitet wurde. Die kombinierte Forschungspipeline erstreckt sich über multiple Therapiebereiche – von Infektionskrankheiten über Onkologie bis hin zu seltenen Krankheiten.
CureVac-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue CureVac-Analyse vom 22. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten CureVac-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für CureVac-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
CureVac: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




