CureVac Aktie: Neue Einblicke

Die Fusion zwischen CureVac und BioNTech steht vor der behördlichen Entscheidung. Das Kartellamt prüft den milliardenschweren Deal, der den Patentstreit beenden und eine Biotech-Allianz schaffen soll.

Die Kernpunkte:
  • Kartellamtsentscheidung über Fusion in den nächsten Wochen
  • Deal beendet langjährigen mRNA-Patentstreit der Unternehmen
  • CureVac-Aktionäre erhalten 4-6 Prozent am fusionierten Konzern
  • EU-Genehmigungsverfahren bis 10. Oktober abgeschlossen

Die Würfel sind gefallen: Der milliardenschwere Übernahme-Poker zwischen den deutschen Biotech-Rivalen CureVac und BioNTech tritt in die entscheidende Phase. Mit der offiziellen Anmeldung der Fusion beim Bundeskartellamt läuft die Uhr für eine der spektakulärsten Branchenkonsolidierungen der letzten Jahre. Steht der Deal vor der grünen Welle – oder droht den Aktionären eine böse Überraschung?

Machtpoker vor der Entscheidung

Die eingereichte Kartellamts-Anmeldung löst eine einmonatige Prüffrist aus, in der die Wettbewerbshüter die Auswirkungen der Fusion zweier mRNA-Pioniere untersuchen. Parallel läuft bereits ein Genehmigungsverfahren auf EU-Ebene, das bis zum 10. Oktober entschieden sein soll. Für Anleger bedeutet dies: Die kommenden Wochen bringen Klarheit, ob der mit 1,25 Milliarden Dollar bewertete Aktientausch tatsächlich Realität wird.

Der Deal sieht vor, dass CureVac-Aktionäre zwischen 4 und 6 Prozent des fusionierten Unternehmens erhalten – vorausgesetzt, mindestens 80 Prozent der Anteilseigner stimmen zu und die Behörden geben grünes Licht.

Strategische Allianz statt Gerichtssaal

Hinter der Übernahme steckt mehr als nur finanzielle Logik. Die Fusion beendet den langjährigen Patentstreit der beiden Unternehmen um mRNA-Technologien aus der COVID-19-Ära. Statt weiter Millionen für Anwälte zu verbrennen, wollen BioNTech und CureVac ihre Kräfte im Wettlauf um Krebsimmuntherapien bündeln.

Für CureVac kommt die Offerte zu einem günstigen Zeitpunkt: Mit einer liquiden Mittel von 392,7 Millionen Euro hat das Unternehmen noch finanzielle Luft bis ins Jahr 2028. Doch die eigentliche Kursdynamik wird in den kommenden Wochen von den Behördenentscheidungen abhängen.

Countdown läuft

Alles steht und fällt mit der Kartellamts-Entscheidung. Sollte die Fusion platzen, droht CureVac der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit – gelänge sie, würden die Aktionäre an der größeren BioNTech-Story partizipieren. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die deutsche Biotech-Allianz Wirklichkeit wird oder als gescheiterte Vision in die Annalen eingeht.

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