CureVac Aktie: Neustart mit Fokus auf Krebsmedizin
CureVac konzentriert sich nach Rückschlägen auf mRNA-Krebstherapien und kündigt umfassende Sparmaßnahmen an. Wie steht es um die finanzielle Zukunft?

- Starker Personalabbau zur Fokussierung auf Onkologie
- FDA-Freigabe für Lungenkrebs-Studie erhalten
- Finanzielle Sicherheit bis 2028 gewährleistet
- Patentstreitigkeiten als mögliches Risiko
Der Biotech-Pionier CureVac steht vor einem strategischen Umbruch. Nach den enttäuschten Hoffnungen im COVID-Geschäft setzt das Unternehmen jetzt voll auf die Anwendung seiner mRNA-Technologie in der Krebstherapie – und schreckt dabei auch vor radikalen Maßnahmen nicht zurück.
Radikaler Sparkurs mit Fokus auf Onkologie
CureVac hat einen drastischen Sparkurs eingeschlagen: Rund 30 Prozent der Belegschaft sollen abgebaut werden. Ziel ist es, sich als schlankes Unternehmen ganz auf die Forschung und Entwicklung hochwertiger mRNA-Therapien zu konzentrieren – insbesondere im Bereich der Krebsbehandlung. Dieser Schritt folgt auf eine Lizenzvereinbarung mit dem Pharmariesen GSK, die CureVac den Rücken für die Fokussierung auf seine Kernkompetenzen freihält.
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Vielversprechende klinische Fortschritte
Ein wichtiger Meilenstein war die FDA-Freigabe im April 2025 für eine Phase-1-Studie mit der neuartigen mRNA-Therapie CVHNLC gegen bestimmten Lungenkrebs. Die Therapie nutzt zwei mRNA-Konstrukte, die acht tumorassoziierte Antigene kodieren. Zudem erwartet das Unternehmen noch in der zweiten Jahreshälfte 2025 erste Daten aus Teil B seiner Glioblastom-Studie (CVGBM). Die Phase-1-Studie für sqNSCLC soll ebenfalls in diesem Zeitraum starten.
Finanzielle Stabilität trotz Umbruch
Mit liquiden Mitteln von 481,7 Millionen Euro Ende 2024 sieht sich CureVac finanziell bis 2028 abgesichert. Die nächsten Finanzzahlen werden für den 21. Mai 2025 erwartet. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 983 Mitarbeiter – eine Zahl, die durch die angekündigten Stellenstreichungen deutlich schrumpfen wird.
Patentstreitigkeiten als Unsicherheitsfaktor
Ein möglicher Stolperstein bleibt die anstehende Verhandlung vor dem Europäischen Patentamt Mitte Mai 2025 über die Gültigkeit eines zentralen Patents. Parallel laufen auch in den USA juristische Auseinandersetzungen, deren Ausgang die weitere Entwicklung des Unternehmens beeinflussen könnte.
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