CureVac Aktie: Überraschungscoup!

CureVac meldet nach GSK-Verkauf Umsatzsprung von 2.897% und operativen Gewinn von 368 Millionen Euro. Neue Pipeline-Programme und starker Finanzpuffer sichern Zukunft bis 2028.

Die Kernpunkte:
  • Umsatzplus von 2.897% auf 493,9 Millionen Euro
  • Strategischer Verkauf an GSK für 400 Millionen Euro
  • Neuer CFO Axel Sven Malkomes verstärkt Management
  • Vielversprechende Pipeline-Erfolge bei Krebsforschung

Der deutsche mRNA-Spezialist CureVac hat Anleger und Analysten mit spektakulären Quartalszahlen überrascht. Nach Jahren der Talfahrt und enttäuschenden Covid-Impfstoff-Resultaten scheint das Biotech-Unternehmen endlich den Turnaround geschafft zu haben. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Wandel vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger?

Der Millionen-Deal mit GSK macht den Unterschied

CureVacs dramatische Wende basiert auf einer strategischen Neuausrichtung mit dem britischen Pharmakonzern GSK. Im Juli 2024 verkaufte das Tübinger Unternehmen seine gesamten Rechte an Atemwegsinfektions-Programmen – einschließlich Grippe- und Covid-19-Impfstoffen – für 400 Millionen Euro im Voraus an GSK.

Die Zahlen sprechen für sich: Der Umsatz explodierte im dritten Quartal um unglaubliche 2.897 Prozent auf 493,9 Millionen Euro. Aus einem Betriebsverlust von 54 Millionen Euro im Vorjahr wurde ein Gewinn von 368,4 Millionen Euro. Mit liquiden Mitteln von 550,9 Millionen Euro ist die Finanzierung bis 2028 gesichert.

Zusätzlich winken weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 1,05 Milliarden Euro plus gestaffelte Lizenzgebühren – ein Deal, der CureVac völlig neue Perspektiven eröffnet.

Neuer CFO soll Wachstum vorantreiben

Zur Stärkung des Managements holte CureVac den erfahrenen Finanzexperten Axel Sven Malkomes als neuen CFO an Bord. Der 30-jährige Branchenveteran war zuletzt bei Cardior Pharmaceuticals tätig und begleitete dort erfolgreich den Verkauf an Novo Nordisk.

“Unsere gestärkte Finanzposition bietet eine solide Grundlage, um strategische Ziele umzusetzen und mehr Ressourcen in unsere vielversprechende Pipeline zu investieren”, kommentierte Malkomes die Transformation.

Pipeline-Fortschritte wecken neue Hoffnungen

Abseits der finanziellen Erfolge zeigt auch CureVacs Forschungspipeline vielversprechende Fortschritte. Die Phase-1-Studie für Glioblastom-Patienten erreichte bei 77 Prozent der Teilnehmer antigen-spezifische T-Zell-Antworten. Ein neues Programm für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs soll 2025 in die klinische Prüfung starten.

CEO Alexander Zehnder sieht CureVac am Beginn eines neuen Kapitels: “Durch die Umstrukturierung mit GSK haben wir neue Programme entwickelt, die unsere fortschrittliche mRNA-Technologie nutzen, um kritische Gesundheitsprobleme anzugehen.”

Die Aktie könnte von dieser strategischen Neupositionierung als fokussierter mRNA-Innovator mit starker Bilanz profitieren – ein bemerkenswerter Wandel für ein Unternehmen, das noch vor Kurzem ums Überleben kämpfte.

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