D-Wave Quantum Aktie: Absturz nach CEO-Verkauf

D-Wave Quantum verzeichnet deutlichen Kursverlust nach Verkauf von CEO-Aktien im Millionenwert. Der Handel erfolgte kurz vor Fristende für Optionsscheine und belastet die ohnehin angespannte Fundamentallage.

Die Kernpunkte:
  • CEO verkauft Anteile im Wert von 23 Millionen Dollar
  • Kursverlust von 11,5 Prozent an einem Tag
  • Verdopplung des Umsatzes bei anhaltenden Verlusten
  • Wichtige Frist für Optionsscheine am 19. November

Die Aktie von D-Wave Quantum stürzte am Freitag um 11,5% ab, nachdem bekannt wurde, dass CEO Alan Baratz Aktien im Wert von über 23 Millionen Dollar verkauft hat. Der Kurs fiel auf 22,94 Dollar und markiert damit einen klaren Ausbruch nach unten.

Millionenschwerer Ausstieg des Chefs

Alan Baratz verkaufte am Dienstag 806.288 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 28,87 Dollar. Das Volumen von 23,27 Millionen Dollar entspricht einem Verkauf von 22,35% seiner direkten Beteiligung. Der Handel erfolgte über einen vorgeplanten 10b5-1-Verkaufsplan, der im August 2025 eingerichtet wurde.

Doch warum reagieren die Märkte so heftig? Die Transaktion kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt – nur einen Tag nach der Ankündigung des Unternehmens, alle ausstehenden Warrants einzulösen. Anleger haben bis zum 19. November Zeit, ihre Optionsscheine auszuüben, danach verfallen sie wertlos.

Doppelte Belastung für die Aktie

Die jüngsten Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die fundamentale Situation. Zwar verdoppelte D-Wave im dritten Quartal den Umsatz auf 3,7 Millionen Dollar, doch der GAAP-Verlust von 0,41 Dollar je Aktie übertraf die Erwartungen deutlich. Der bereinigte Verlust von 0,05 Dollar je Aktie konnte zwar die Analystenschätzungen übertreffen, doch reicht das für nachhaltiges Vertrauen?

Der Quantum-Computing-Sektor insgesamt steht unter Beobachtung. Trotz massiver Kursrallys in der Vergangenheit generieren die Unternehmen weiterhin erhebliche operative Verluste. Könnte D-Wave zum nächsten Opfer der Skepsis werden?

Was kommt als Nächstes?

Die technische Chartanalyse zeigt eindeutige Signale: Der Kurs hat wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen und deutet auf weitere Volatilität hin. Alles hängt nun am 19. November – dem Stichtag für die Warrant-Einlösung.

Danach richtet sich der Blick auf den nächsten Quartalsbericht im März 2026. Wird D-Wave den Abwärtstrend stoppen können oder steht der Quantum-Pionier vor weiteren Tiefschlägen? Die Uhr tickt für die Anleger.

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