D-Wave Quantum Aktie: Nationalbank greift ein!

Schweizerische Nationalbank und Vanguard bauen Positionen bei D-Wave Quantum aus trotz durchwachsener Quartalszahlen, signalisieren langfristiges Vertrauen in Quantencomputing.

Die Kernpunkte:
  • SNB investiert 3,5 Millionen Dollar in D-Wave
  • Umsatzwachstum von 40,9% übertrifft Erwartungen
  • Verlust pro Aktie höher als prognostiziert
  • Institutionelle Anleger halten über 42% der Anteile

Ein schwerer Finanzriese mischt plötzlich im Quantum-Computing-Sektor mit. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sich mit einem Schlag eine signifikante Position an der Börsenhoffnung D-Wave Quantum gesichert – und sendet damit ein deutliches Signal an den gesamten Markt. Steckt hinter diesem überraschenden Zug der Zentralbank eine geheime Langzeitwette auf die Zukunftstechnologie?

Machtpoker der Großinvestoren

Der Einstieg der SNB ist kein Einzelfall, sondern Teil einer breiten institutionellen Offensive. Die Nationalbank erwarb knapp 465.000 Aktien im Wert von über 3,5 Millionen US-Dollar und hält nun etwa 0,16% des Unternehmens. Doch sie ist bei weitem nicht die Einzige: Die Vanguard Group stockte ihr Engagement im ersten Quartal um satte 58,5% auf und hält nun über 11,2 Millionen Anteile. Auch die Bank of America hat ihre Position massiv ausgebaut. Insgesamt kontrollieren institutionelle Anleger mittlerweile über 42% der Anteile – ein klares Votum für die langfristige Perspektive.

Zwiespältige Quartalszahlen

Diese Investoren-Euphorie steht in starkem Kontrast zu den jüngsten Unternehmenszahlen. Erst am 7. August legte D-Wave Quantum durchwachsene Ergebnisse vor: Zwar übertraf der Umsatz mit 3,1 Millionen US-Dollar deutlich die Erwartungen von 2,55 Millionen und markiert ein Plus von 40,9% gegenüber dem Vorjahresquartal. Doch beim Gewinn pro Aktie gab es eine Enttäuschung: Statt der erwarteten (-0,05) US-Dollar verbuchte das Unternehmen einen Verlust von (-0,08) US-Dollar.

Langfristige Perspektive vs. kurzfristige Schwäche

Warum also investieren gerade jetzt große Player so massiv? Die Antwort scheint im Zeithorizont zu liegen: Während der Markt kurzfristig auf die enttäuschende Profitabilität reagiert, blicken institutionelle Investoren offenbar auf das massive Wachstumspotenzial der Quantum-Computing- und KI-Technologie. Die SNB und andere Großanleger scheinen bereit, aktuelle Verluste in Kauf zu nehmen, um sich frühzeitig in einer Schlüsseltechnologie von morgen zu positionieren.

Die Aktie zeigt diese Ambivalenz deutlich: Trotz starker langfristiger Performance kämpft sie kurzfristig mit erheblichen Verlusten. Die jüngsten Kursrücksetzer könnten für die Großinvestoren genau den richtigen Einstiegszeitpunkt markiert haben. Die Frage ist: Folgt der Markt jetzt der Führung der Nationalbank?

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