D-Wave Quantum Aktie: Rekordzahlen!
D-Wave Quantum meldet Umsatzsprung von 509 % im ersten Quartal 2025 dank Verkauf eines Quantencomputersystems. Die Aktie erreicht ein neues 52-Wochen-Hoch.

- Umsatz steigt auf 15 Millionen US-Dollar
- Nettoverlust deutlich reduziert
- Demonstration von Quantum Supremacy
- Aktie markiert 52-Wochen-Hoch
Ein Quantensprung in den Büchern? Mit Rekordzahlen und einem massiven Umsatzplus sorgte das Quantencomputing-Unternehmen zuletzt für Aufsehen an der Börse. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Geldregen und kann D-Wave diesen Schwung nachhaltig nutzen?
Der Rekord-Deal macht den Unterschied
Ende letzter Woche legte D-Wave die Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 vor – und die hatten es in sich. Der Umsatz explodierte förmlich auf 15 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 509 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Haupttreiber war der Verkauf eines einzelnen „Advantage“-Quantencomputersystems.
Dieser Deal sorgte auch unterm Strich für Rekorde:
- Der Bruttogewinn nach GAAP erreichte 13,9 Millionen US-Dollar.
- Der Nettoverlust konnte massiv auf 5,4 Millionen US-Dollar (0,02 US-Dollar pro Aktie) reduziert werden, nach 17,3 Millionen im Vorjahresquartal.
- Die Cash-Reserven kletterten auf einen Rekordstand von 304,3 Millionen US-Dollar.
Die Börse reagierte euphorisch auf die Bilanzvorlage der Vorwoche – die Aktie schoss daraufhin in die Höhe und markierte heute bei 10,52 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch.
Quanten-Überlegenheit und lange Zyklen
Neben den Finanzen präsentierte D-Wave auch technische Fortschritte. Besonders hervorgehoben wurde die Demonstration der sogenannten „Quantum Supremacy“: Ein Prototyp des D-Wave-Systems löste ein komplexes Problem der Materialsimulation schneller als ein klassischer Supercomputer. Laut CEO Dr. Alan Baratz hat dies weltweit die Aufmerksamkeit der Supercomputing-Community und nationaler Forschungslabore geweckt.
Gleichzeitig dämpfte Baratz jedoch die Erwartungen an stetig sprudelnde Einnahmen. Die Verkaufszyklen für Quantensysteme, die zwischen 20 und 40 Millionen US-Dollar pro Stück kosten können, seien langwierig. Zukünftige Umsätze dürften daher eher in großen, unregelmäßigen Schüben als in kontinuierlichen Zuwächsen fließen.
Investoren bei Laune halten
Offenbar will das Management das positive Momentum nach den Rekordzahlen nutzen. Aktuell präsentiert sich D-Wave auf der Needham Technologie-Konferenz, die heute endet. Weitere Auftritte auf wichtigen Investorenveranstaltungen stehen in den nächsten Tagen an:
- J.P. Morgan Global Technology, Media and Communications Conference (13. Mai)
- J.P. Morgan Virtual Quantum Conference (20. Mai)
- B. Riley Institutional Investor Conference (21. Mai)
Die jüngsten Zahlen haben ein starkes positives Signal gesendet. Nun richtet sich der Blick darauf, ob D-Wave weitere Systemverkäufe abschließen und die beeindruckenden technischen Errungenschaften in nachhaltige kommerzielle Erfolge im Zukunftsmarkt Quantencomputing umwandeln kann.
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