Deutsche Bank Aktie: Führungswechsel mit Signalwirkung
Die Deutsche Bank positioniert ihre Corporate Bank mit neuem Führungsduo für internationales Wachstum. Die Division verzeichnet starke Quartalszahlen und baut auf globale Präsenz.

- Neue Doppelspitze mit regionaler Spezialisierung
- Vorsteuergewinn von 670 Millionen Euro im Q3
- Aktie mit fast 95 Prozent Jahresperformance
- Globale Expansion als strategisches Ziel
Die Deutsche Bank stellt ihre Corporate Bank für die nächste Wachstumsphase auf. Mit einem überraschenden Führungswechsel und klarer internationaler Fokussierung sendet der Finanzriese ein starkes Signal an die Märkte. Doch was bedeutet der Wechsel an der Spitze wirklich für die Zukunft der Bank?
Ein Routinier geht, ein Global Player kommt
David Lynne, seit 30 Jahren bei der Bank, gibt nach drei Jahren als Co-Head der Corporate Bank den Staffelstab weiter. Unter seiner Führung erzielte die Division ein beachtliches Umsatzwachstum von 20 Prozent. Sein Nachfolger Ole Matthiessen bringt internationale Expertise aus Stationen in Singapur, London und Frankfurt mit.
Die Ernennung Matthiessens ist strategisch klug durchdacht:
– Der Manager ist seit 2008 bei der Deutschen Bank
– Er verfügt über umfassende Erfahrung in FX-Strukturierung und Cash Management
– Als ehemaliger Head of Corporate Bank für Asia-Pacific bringt er entscheidende internationale Kontakte mit
Die neue globale Aufstellung
Ab Januar 2026 teilen sich zwei erfahrene Manager die Führung der Corporate Bank – und das mit klarer regionaler Spezialisierung. Während Michael Diederich auf Deutschland, Großbritannien und Europa fokussiert, übernimmt Matthiessen die Verantwortung für Asien-Pazifik, Naher Osten, Afrika und Amerika.
Diese Aufteilung unterstreicht die “Global Hausbank”-Ambitionen der Deutschen Bank. Die Strategie: Erste Anlaufstelle sein für lokale wie globale Unternehmen – vom deutschen Mittelstand bis zum multinationalen Konzern.
Starke Zahlen als Fundament
Der Führungswechsel kommt zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt. Die Corporate Bank präsentiert sich in Bestform:
- Vorsteuergewinn im Q3 2025: 670 Millionen Euro
- RoTE von 16,2 Prozent im letzten Quartal
- Für die ersten neun Monate 2025: 2,0 Milliarden Euro Vorsteuergewinn
Kann die Bank diese Dynamik unter neuer Führung fortsetzen? Die Ausgangslage könnte kaum besser sein.
Europas größte Bank in Position
Fabrizio Campelli, Vorstandsmitglied der Corporate und Investment Bank, betont die einzigartige Positionierung: “Als größte Bank in Europas größter Volkswirtschaft sind wir optimal aufgestellt, um die Wachstumschancen in Deutschland und Europa zu nutzen.”
Die Aktie reflektiert diese Stärke bereits mit einer beeindruckenden Performance – seit Jahresanfang legte sie fast 95 Prozent zu und steht nur hauchdünn unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Die Deutsche Bank setzt mit diesem personalpolitischen Schachzug ein klares Statement: Kontinuität bewahren, gleichzeitig global expandieren. In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten könnte genau diese Kombination den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen.
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