Deutsche Bank Aktie: Kampf um die Zukunft!

Die Deutsche Bank steht am Scheideweg: Während Vorstandschef Christian Sewing seinen Vertrag bis 2029 verlängert sieht, findet heute der erste große personelle Umbruch unter seiner Führung statt. Raja Akram, der von Morgan Stanley kommt, übernimmt als designierter Finanzvorstand die Geschicke des wichtigsten Ressorts. Doch kann dieser Wechsel die Bank endlich aus ihrer Dauerkrise führen?
Der neue Mann für die Zahlen
Mit dem heutigen Tag beginnt eine sorgfältig orchestrierte Machtübergabe im Finanzressort. Raja Akram, zuletzt stellvertretender Finanzchef bei Morgan Stanley, tritt seine Position in Frankfurt an. Der bisherige CFO James von Moltke wird den Übergang bis Juni 2026 begleiten, um die Finanzziele für 2025 sicherzustellen.
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Erst am 1. Januar 2026 erfolgt Akrams formale Berufung in den Vorstand, bevor er die CFO-Rolle vollständig übernimmt. Ein ungewöhnlich langer Übergangszeitraum, der die Bedeutung dieser Position unterstreicht.
Die wichtigsten Veränderungen im Überblick:
– Raja Akram startet heute als designierter Finanzvorstand
– Formale Vorstandsberufung zum 1. Januar 2026 geplant
– James von Moltke begleitet Übergang bis Vertragsende Juni 2026
– Andreas Achermann übernimmt ab Dezember neues Wealth Management-Gebiet
– Bei BHW-Bausparkasse wechselt Kai-David Ortmann ins Finanz-Ressort
Stabilität an der Spitze, Bewegung in der Führungsebene
Während CEO Christian Sewing und Investmentbank-Chef Fabrizio Campelli ihre Verträge verlängert bekamen, setzt die Bank gezielt auf neue Impulse in Schlüsselpositionen. Campelli übernahm zusätzlich die strategisch wichtige Amerika-Region – ein Signal für die globalen Ambitionen des Instituts.
Der personelle Umbau erstreckt sich bis in die Konzerntöchter: Im Wealth Management entsteht eine neue regionale Struktur, während bei der Bausparkasse BHW frisches Personal das Finanzressort verstärkt.
Die Probe aufs Exempel steht bevor
Für Anleger wird entscheidend sein, ob der neue Finanzchef die Kontinuität wahren und gleichzeitig neue Akzente setzen kann. Die nächsten Quartalszahlen am 29. Oktober werden erste Hinweise liefern, wie sich die Bank unter der neuen Führungsstruktur entwickelt.
Die Aktie zeigt sich heute mit leichten Abgaben und notiert rund 5,5 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von Ende September. Ob der Führungswechsel neuen Schwung in den Kurs bringt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
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