Deutsche Bank Aktie: Kriegserklärung an die Konkurrenz
Die Deutsche Bank reorganisiert ihr Vermögensverwaltungsgeschäft und holt drei Top-Manager von Konkurrenten, um die Marktposition zu stärken.

- Bündelung aller Wealth-Management-Teams unter einem Dach
- Drei hochkarätige Manager von Konkurrenz abgeworben
- Strategische Neuausrichtung für vermögende Kunden
- Aktienkurs nahe 52-Wochen-Hoch nach starkem Jahr
Die Deutsche Bank schlägt zu – und zwar hart. Mit einem spektakulären Personalcoup greift das Frankfurter Institut direkt die Konkurrenz an und wirbelt den deutschen Vermögensverwaltungsmarkt durcheinander. Gleich drei hochkarätige Manager werden von Rivalen abgeworben, während gleichzeitig die gesamte Struktur auf den Kopf gestellt wird. Ist das der Startschuss für eine neue Offensive im lukrativen Wealth Management?
Radikaler Umbau: Alles unter einem Dach
Die Strategie dahinter ist so einfach wie wirkungsvoll: Die Deutsche Bank bündelt alle Teams, die vermögende und sehr vermögende Kunden in Deutschland betreuen, unter einem gemeinsamen Dach. Schluss mit zersplitterten Strukturen – ab sofort regiert das Prinzip der Effizienz.
Das erklärte Ziel dieser Reorganisation ist klar definiert:
- Verschlankung der Führungsstrukturen
- Deutliche Steigerung der Erträge im Wealth Management
- Regionale Aufstellung nach dem bewährten Firmenkundenmodell
Personaloffensive: Drei Knallertransfers auf einen Schlag
Doch der wahre Paukenschlag folgt bei den Personalien. Mit chirurgischer Präzision holt sich die Deutsche Bank gleich drei Schwergewichte aus den Reihen der Konkurrenz:
Nasim Amini verlässt die HypoVereinsbank und übernimmt künftig die Leitung der Region Süd. Ein strategisch wichtiger Posten, der die Marktposition in Bayern und Baden-Württemberg stärken soll.
Naveed Arshad kommt von der Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe und bringt seine Expertise für vermögende Kunden mit digitalen Ansprüchen mit. Ein Zeichen dafür, dass die Deutsche Bank auch bei der Digitalisierung des Wealth Management voranprescht.
Lisa-marie Wöhrle kehrt von der Schweizer Großbank UBS zurück und leitet eine völlig neu geschaffene Einheit zur Beratung vermögender Familien. Ein direkter Angriff auf das Kerngeschäft der Schweizer Konkurrenz.
Kampfansage an UBS und Co.
Was sich hier abspielt, ist mehr als eine interne Umstrukturierung. Es ist eine offene Kriegserklärung an die etablierten Player im deutschen Vermögensverwaltungsmarkt. Die gezielte Abwerbung erfahrener Manager signalisiert: Die Deutsche Bank ist bereit, hart um jeden Marktanteil zu kämpfen.
Mit der beeindruckenden Jahresperformance von über 65 Prozent im Rücken scheint das Institut genau den richtigen Zeitpunkt für diese Offensive gewählt zu haben. Der Titel steht aktuell bei 25,46 Euro und damit nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 25,95 Euro.
Die Botschaft ist eindeutig: Im lukrativen Geschäft mit vermögenden Kunden will die Deutsche Bank künftig eine deutlich dominantere Rolle spielen – und scheut dabei auch nicht vor direkten Angriffen auf die Konkurrenz zurück.
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