Deutsche Bank Aktie: Rekordgewinn schockt!

Die Deutsche Bank meldet einen Gewinn je Aktie von 0,86 Euro im dritten Quartal und übertrifft Prognosen um 21,6 Prozent. Mit 7,7 Milliarden Euro Vorsteuergewinn in neun Monaten erreicht sie Rekordwerte.

Die Kernpunkte:
  • Gewinn je Aktie übertrifft Prognosen deutlich
  • Alle Geschäftsbereiche mit zweistelligem Wachstum
  • Vorsteuergewinn von 7,7 Milliarden Euro in neun Monaten
  • Eigenkapitalrendite von 10,9 Prozent erreicht

Deutschlands größte Bank überrascht mit Quartalszahlen, die selbst optimistische Analysten alt aussehen lassen. Der Gewinn je Aktie übertraf die Prognosen um satte 21,6 Prozent – ein Paukenschlag, der die Finanzwelt aufhorchen lässt. Doch warum reagiert die Aktie trotz dieser Sensation so verhalten?

Die Deutsche Bank hat ihre Transformation offenbar gemeistert. Nach Jahren des Umbaus und der Unsicherheit präsentiert CEO Christian Sewing nun Zahlen, die kaum zu übersehen sind: 7,7 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern in nur neun Monaten – ein Rekord, der die Zweifel der Skeptiker verstummen lassen sollte.

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Alle Geschäftsbereiche im Aufwind

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Gewinn je Aktie Q3: 0,86 Euro (erwartet: 0,71 Euro)
  • Nettoerlöse Q3: 8,04 Milliarden Euro
  • Gewinn vor Steuern 9M: 7,7 Milliarden Euro (+64% zum Vorjahr)
  • Eigenkapitalrendite: 10,9% – Jahresziel bereits erfüllt

Besonders beeindruckend: Alle vier Geschäftsbereiche zeigten zweistellige Gewinnzuwächse. Die Private Bank legte um 71 Prozent zu, das Asset Management um 42 Prozent. Selbst das lange schwächelnde Investment Banking glänzte mit 18 Prozent Erlöswachstum im dritten Quartal.

CFO James von Moltke bringt es auf den Punkt: “Das Umsatzmomentum unserer gut diversifizierten Geschäfte ermöglichte eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent in allen drei Quartalen 2025.”

Die Global Hausbank-Strategie trägt Früchte

Was als ambitionierte Vision begann, wird zur Realität. Die zusammengesetzte jährliche Umsatzwachstumsrate seit 2021 erreichte 6,0 Prozent – mitten in der angehobenen Zielspanne von 5,5 bis 6,5 Prozent. Das verwaltete Vermögen schwoll in nur zwölf Monaten um 140 Milliarden Euro an.

Die Kapitalposition stärkt sich kontinuierlich: Die harte Kernkapitalquote kletterte auf 14,5 Prozent. Parallel dazu senkte die Bank ihre Risikovorsorge um 16 Prozent – ein Zeichen für die verbesserte Kreditqualität.

Warum zögern die Anleger?

Trotz der Traumzahlen fiel die Aktie nachbörslich um 0,53 Prozent. Eine paradoxe Reaktion, die Fragen aufwirft. Möglicherweise sind die Erwartungen bereits so hoch gestiegen, dass selbst Rekordergebnisse nicht mehr überraschen können. Immerhin steht das Papier nahe seinem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresbeginn bereits knapp 100 Prozent zugelegt.

Der entscheidende Test steht noch bevor: Am 17. November lädt die Bank zum Investor Deep Dive nach London. CEO Sewing hatte 2025 als “Jahr der Abrechnung” bezeichnet – nun muss er beweisen, dass die Bank auch langfristig auf Kurs bleibt.

Mit ihrer starken organischen Kapitalbildung und dem Plan, zwischen 2022 und 2026 über acht Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzugeben, hat die Deutsche Bank die Grundlage für nachhaltiges Wachstum gelegt. Die Frage ist nur: Können sie dieses Tempo halten?

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