Deutsche Telekom Aktie: Offensive zum Jahresende
Die Deutsche Telekom treibt strategische Partnerschaften mit OpenAI und im Verteidigungssektor voran, erreicht ihre Glasfaserziele und erhält Analystenunterstützung trotz moderater Bewertung.

- Exklusive KI-Partnerschaft mit OpenAI für Massenmarkt
- Einstieg in Verteidigungssektor via Drohnenhersteller
- Glasfaser-Ausbauziel für 2025 pünktlich erreicht
- Analysten sehen Kursziele deutlich über aktuellem Niveau
Die Deutsche Telekom Aktie beendet das Jahr ruhig, doch operativ drückt der Konzern aufs Tempo. Mit neuen Partnerschaften im KI- und Verteidigungssektor sowie erreichten Ausbauzielen positioniert sich das Bonner Unternehmen strategisch neu. Während der Kurs aktuell im unteren Drittel der Jahresrange notiert, liefern Analystenbewertungen und das laufende Aktienrückkaufprogramm Argumente gegen die aktuelle Marktkepsis.
KI und Verteidigung als neue Treiber
Besonders die exklusive Zusammenarbeit mit OpenAI sticht aus der Nachrichtenlage hervor. Als eines der ersten Unternehmen weltweit erhält die Telekom Zugang zu Alpha-Phasen-Modellen, um fortschrittliche KI-Anwendungen für den Massenmarkt zu entwickeln. Parallel dazu diversifiziert der Konzern sein Portfolio über die Beteiligungsgesellschaft T.Capital durch einen Einstieg beim Drohnenhersteller Quantum Systems. Dieser Schritt unterstreicht die wachsende Relevanz des Verteidigungssektors im aktuellen geopolitischen Umfeld.
Auch im Kerngeschäft liefert das Management ab: Das Glasfaser-Ausbauziel für 2025 wurde pünktlich erreicht, wodurch 2,5 Millionen zusätzliche Haushalte und Unternehmen an das FTTH-Netz angeschlossen wurden.
Analysten sehen Luft nach oben
Untermauert wird die operative Entwicklung durch das konsequent fortgesetzte Aktienrückkaufprogramm. Allein in der Berichtswoche bis zum 11. Dezember erwarb das Unternehmen über 1,2 Millionen eigene Anteile zu einem Durchschnittskurs von 27,08 Euro.
Die Diskrepanz zwischen Börsenkurs und Analystenerwartung bleibt auffällig. Während die Aktie zuletzt bei 27,48 Euro notierte, sehen Großbanken deutlich höheres Potenzial:
- Goldman Sachs: Kursziel 40 Euro
- JPMorgan: Kursziel 39 Euro
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 11 und einer erwarteten Dividendensteigerung erscheint die Bewertung im historischen Vergleich moderat.
Der Fokus richtet sich nun auf den 26. Februar 2026. Bei der Veröffentlichung der Jahresergebnisse wird sich zeigen, wie schnell sich die strategischen Investitionen in KI und Infrastruktur in den Bilanzen niederschlagen und ob die in Aussicht gestellte Rekorddividende realisiert wird.
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