Deutsche Telekom Aktie: Quantum-Sprung ins All
Die Deutsche Telekom geht strategische Allianz mit Iridium Communications ein, um ab 2026 weltweite IoT-Vernetzung via Satellit zu ermöglichen und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.

- Globale IoT-Abdeckung durch Satelliten-Roaming
- Partnerschaft mit etabliertem Satellitenpionier Iridium
- Technologievorsprung gegenüber Konkurrenzunternehmen
- Erschließung neuer Umsatzquellen ab 2026
Die Deutsche Telekom wagt den Sprung ins Weltall – und könnte damit einen entscheidenden Vorsprung im Milliardenmarkt Internet der Dinge (IoT) erringen. Die gestern verkündete Partnerschaft mit dem Satellitenpionier Iridium Communications verspricht nichts Geringeres als eine Revolution der globalen Vernetzung. Während Konkurrenten noch an Lösungen basteln, setzt der Bonner Konzern bereits 2026 auf eine Technologie, die terrestrische Grenzen sprengt. Doch kann dieser kühne Schritt wirklich zum Gamechanger werden?
Satellit trifft Mobilfunk: Die Technik dahinter
Kern der strategischen Allianz ist die Integration des „Iridium NTN Direct“ Dienstes in das globale IoT-Netz der Telekom. Klingt kompliziert? Ist es auch – aber genial: IoT-Kunden erhalten künftig Roaming-Zugang zum LEO-Satellitennetz von Iridium und damit durchgehende Konnektivität selbst in den entlegensten Winkeln der Erde.
Die technologische Basis bildet der 3GPP-standardisierte 5G-Service für NB-IoT Direct-to-Device. Diese Lösung verspricht:
- Nahtlose weltweite Vernetzung von IoT-Geräten
- Abdeckung auch in mobilfunkfreien Zonen
- Standardisierte, kosteneffiziente Technologie
- Skalierbare Enterprise-Lösungen
Milliardenmarkt im Visier
Warum dieser Aufwand? Der IoT-Markt boomt, und die Telekom will sich rechtzeitig die lukrativsten Filetstücke sichern. Frachtcontainer auf hoher See, Windparks in der Arktis, Notfalldienste in der Wüste – überall dort, wo terrestrische Netze versagen, soll die Hybrid-Lösung punkten.
Matt Desch, CEO von Iridium, bringt es auf den Punkt: Der Dienst ergänzt terrestrische Netze und erweitert deren Reichweite global. Für die Telekom bedeutet das eine signifikante Portfolioerweiterung und neue Umsatzquellen jenseits des klassischen Mobilfunkgeschäfts.
Vorsprung vor der Konkurrenz?
Während andere Telekommunikationsriesen noch an globalen Netzlösungen tüfteln, positioniert sich die Deutsche Telekom bereits heute an der Innovationsspitze. Die Partnerschaft mit einem etablierten Satellitennetzbetreiber verschafft dem Konzern einen entscheidenden Zeitvorsprung im hart umkämpften B2B-Segment.
Die Aktie notiert derzeit bei 29,38 Euro und damit rund 18 Prozent unter ihrem Märzhoch von 35,78 Euro. Nach der gestrigen Ankündigung könnte sich das Blatt jedoch wenden – zumal die Quartalszahlen am 13. November weitere positive Impulse liefern könnten.
Die Frage bleibt: Wird diese Satellitenallianz zum Katalysator für eine nachhaltige Kursrally oder verpufft der Innovationsschub im harten Wettbewerbsalltag?
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