Deutsche Telekom Aktie: Rating-Hammer!

Eine überraschende Aufwertung durch die US-Ratingagentur Moody’s katapultiert die Bonner in eine neue Liga. Das langfristige Emittentenausfallrating springt von „Baa1“ auf „A3“ – ein klares Signal gestiegenen Vertrauens in die Finanzkraft des Telekom-Riesen. Doch was bedeutet dieser Schachzug wirklich für Anleger?

Harte Fakten statt leere Versprechen

Die Entscheidung von Moody’s basiert auf handfesten Zahlen, nicht auf Hoffnungen. Die starke operative Performance in den Kernmärkten USA und Deutschland lieferte die Grundlage. Die Halbjahreszahlen 2025 sprechen eine deutliche Sprache:

  • Umsatz: +3,7 % auf 58,4 Mrd. Euro
  • Bereinigtes EBITDA: +4,7 % auf 22,3 Mrd. Euro
  • Nettogewinn: +34,1 % auf 5,5 Mrd. Euro

Diese solide Entwicklung ist der Treiber hinter der Ratingverbesserung. Die Agentur erwartet für das Gesamtjahr 2025 sogar einen Umsatz von 120 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA von 50 Milliarden Euro.

Stabilität als neuer Standard?

Der gleichzeitig auf „stabil“ geänderte Ausblick unterstreicht die Erwartung, dass die Telekom ihre starke Performance halten kann. Ein Schlüsselfaktor bleibt die finanzielle Disziplin. Gelingt es dem Konzern, das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA dauerhaft unter der kritischen Marke von 3,0 zu halten, wäre die fundamentale Basis für eine nachhaltig positive Bewertung gelegt.

Vor diesem Hintergrund wirkt der aktuelle Kurs von rund 28,66 Euro interessant. Das Papier notiert deutlich unter seinen wichtigen Durchschnittswerten – etwa 9,5 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Hat der Rating-Hammer also eine Trendwende eingeläutet?

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