Deutsche Telekom Aktie: Stetige Performance

Die Deutsche Telekom erhöht ihre Dividende auf 1,00 Euro und plant Milliardenschwere Aktienrückkäufe, während charttechnische Indikatoren einen möglichen Kursrückgang andeuten.

Die Kernpunkte:
  • Dividende steigt um 11 Prozent auf Rekordniveau
  • Chartformation signalisiert mögliche Kursverluste
  • Zwei Milliarden Euro für Aktienrückkäufe geplant
  • Umsatzwachstum bei leichtem Festnetzrückgang

Es klingt wie ein Traum für Anleger: Die Dividende soll auf ein neues Hoch steigen und Milliarden fließen über Aktienrückkäufe zurück. Doch der Blick auf den Chart lässt die Stimmung augenblicklich gefrieren. Während das Management die Spendierhosen anhat, sendet die Technik ein gefährliches Verkaufssignal. Steht die Aktie vor einem weiteren Rutsch oder bietet dieser Widerspruch die perfekte Einstiegschance?

Charttechnik schlägt Alarm

Händler blicken derzeit nervös auf die Kursentwicklung. Eine sogenannte “1234er Short”-Formation hat sich gebildet – ein Muster, das oft als Vorbote für fallende Kurse interpretiert wird. Die kurzfristige Aufwärtsdynamik scheint gebrochen, und das Papier steht unter spürbarem Abgabedruck.

Aktuell notiert die Aktie bei 27,41 Euro und kämpft damit um wichtige Unterstützungszonen. Dass die Nervosität berechtigt ist, zeigt der Blick auf das übergeordnete Bild: Mit einem Abstand von über 23 Prozent zum 52-Wochen-Hoch haben die Bären das Ruder noch nicht aus der Hand gegeben. Fällt der Kurs weiter, könnte sich der Abwärtstrend beschleunigen.

Geldregen für Aktionäre

Fundamental könnte der Kontrast zur düsteren Charttechnik kaum schärfer sein. Das Management ignoriert die technischen Sorgen und kündigt massive Kapitalmaßnahmen an, die das Vertrauen in die eigene Stärke untermauern sollen.

Im Zentrum steht die Dividende für das Geschäftsjahr 2025: Sie soll um satte 11 Prozent auf den Rekordwert von 1,00 Euro je Aktie angehoben werden. Doch damit nicht genug. Für das Jahr 2026 plant der Bonner Konzern ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von zwei Milliarden Euro. Die operativen Zahlen zum dritten Quartal liefern die Basis für diese Großzügigkeit:

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  • Konzernumsatz: Anstieg auf 28,93 Milliarden Euro (+1,5 %).
  • Dividende: Geplante Anhebung auf 1,00 Euro (+11 %).
  • Netzabdeckung: 5G erreicht mittlerweile 98,8 % der Bevölkerung.
  • Kundenbasis: Mobilfunkverträge auf 272,5 Millionen gestiegen.

Licht und Schatten im operativen Geschäft

Trotz der Umsatzsteigerung ist nicht alles Gold, was glänzt. Das klassische Festnetzgeschäft verzeichnet leichte Rückgänge, was den Konzern vor Herausforderungen stellt. Kompensiert wird dies jedoch zunehmend durch das Wachstum im Glasfaserbereich und ein starkes US-Geschäft, das weiterhin als Motor für die Kundengewinnung fungiert.

Kann die fundamentale Stärke die technischen Bären besiegen? Die Aktie befindet sich in einem massiven Spannungsfeld. Langfristig orientierte Investoren dürften die Dividendenrendite und die Rückkäufe als klares Kaufargument sehen. Kurzfristige Trader müssen jedoch das “Short”-Signal respektieren. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die fundamentalen Verbesserungen ausreichen, um den charttechnischen Abwärtstrend zu stoppen.

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