Deutsche Telekom Aktie: Warnsignal gesendet?
Trotz neuer Tarife und verbesserter Netzabdeckung zeigt die Deutsche Telekom-Aktie ein charttechnisches Verkaufssignal. Die Quartalsbilanz am 7. August könnte entscheidend sein.

- Charttechnisches Verkaufssignal bei der Telekom-Aktie
- Neue Tarife ohne Auswirkung auf den Kurs
- Quartalszahlen als möglicher Wendepunkt
- Aktie verliert über 13% seit Märzhoch
Neue Tarife, bessere Netzabdeckung, attraktivere Roaming-Optionen – eigentlich läuft es rund bei der Deutschen Telekom. Doch der Aktienkurs ignoriert die positiven Nachrichten komplett. Stattdessen zeigt die Charttechnik ein klares Verkaufssignal. Was ist da los? Und wird die anstehende Quartalsbilanz am 7. August die Wende bringen?
Operative Stärke, charttechnische Schwäche
Der Kontrast könnte größer kaum sein: Während die Telekom operativ neue Impulse setzt, befindet sich die Aktie im freien Fall. Heute führte der Konzern den "MagentaZuhause Hybrid XXL" ein – ein Tarif, der höhere Internetgeschwindigkeiten auch ohne Glasfaseranschluss verspricht. Zugleich wurden die EU-Ausland-Roaming-Optionen mit mehr Datenvolumen und Inklusivminuten aufgewertet, ohne Mehrkosten für die Kunden.
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Doch diese durchaus positiven Produktneuigkeiten verpuffen komplett. Der Markt reagiert schlichtweg nicht auf inkrementelle Fortschritte im Kerngeschäft.
Verkaufssignal schockt Anleger
Das Problem liegt in der Charttechnik: Die Aktie hat den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt nach unten gekreuzt – ein klassisches Verkaufssignal, das bei vielen Anlegern die Alarmglocken schrillen lässt. Dieser technische Indikator gilt als deutliches Zeichen für eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends.
Die Faktenlage im Überblick:
- Charttechnisches Verkaufssignal durch Unterschreitung des 50-Tage-Durchschnitts
- Positive Unternehmensnachrichten bleiben ohne Kurseffekt
- Auch Netzausbau-Erfolge (wie die 4G/5G-Versorgung des Wendelbergtunnels) werden ignoriert
- Markt fokussiert sich auf übergeordnete Signale statt operative Details
Quartalszahlen als letzte Rettung?
Die Lage bleibt angespannt. Der RSI-Wert von 37,8 deutet bereits auf eine überverkaufte Situation hin, doch das allein reicht offenbar nicht für eine Trendwende. Die Aktie steht bei 31,06 Euro und hat damit 13,19 Prozent ihres Wertes seit dem Märzhoch bei 35,78 Euro verloren.
Jetzt richtet sich der Blick auf den 7. August: An diesem Termin veröffentlicht die Deutsche Telekom ihre Quartalszahlen. Diese könnten endlich stark genug sein, um die negative charttechnische Verfassung zu überwinden – oder den Abwärtstrend weiter zu verstärken.
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