Deutz Aktie: Rüstungs-Coup!
Der Kölner Motorenbauer Deutz vollzieht mit einer Kapitalerhöhung von 131,1 Millionen Euro den Einstieg ins Rüstungsgeschäft durch die Übernahme der SOBEK Group für Drohnenantriebe.

- Strategiewechsel vom Motorenbau zur Rüstungsbranche
- Kapitalerhöhung von 131,1 Millionen Euro erfolgreich platziert
- Übernahme der SOBEK Group für Drohnenantriebssysteme
- Aktie nähert sich 52-Wochen-Hoch bei 9,95 Euro
Die Deutz AG vollzieht einen spektakulären Strategiewechsel: Weg vom traditionellen Motorenbau, hin zum Rüstungsgeschäft. Eine frische Kapitalspritze von 131,1 Millionen Euro macht den Einstieg in die lukrative Drohnentechnologie möglich. Kann dieser Coup dem Kölner Traditionsunternehmen endlich den ersehnten Durchbruch bescheren?
131 Millionen Euro für die Transformation
Deutz macht ernst mit seinem Wandel. Das Unternehmen platzierte erfolgreich 13,9 Millionen neue Aktien und erhöhte damit das Grundkapital um zehn Prozent. Der Bruttoemissionserlös von 131,1 Millionen Euro fließt direkt in die strategische Neuausrichtung. Ziel der Kapitalerhöhung: Die Übernahme der SOBEK Group.
SOBEK: Das Tor zum Rüstungsmarkt
Mit SOBEK kauft sich Deutz den Zugang zu einem boomenden Markt. Das übernommene Unternehmen entwickelt hochpräzise elektrische Antriebssysteme für Drohnen und beliefert bereits führende europäische Hersteller. Steigende Verteidigungsausgaben und die geopolitische Lage spielen Deutz in die Karten. Der Drohnenmarkt gilt als eine der am schnellsten wachsenden Branchen im Verteidigungssektor.
Die Zahlen des zweiten Quartals 2025 zeigen, warum dieser Strategiewechsel notwendig war:
- Umsatz: 518,10 Millionen Euro
- Gewinn je Aktie: 0,13 Euro (Vorjahr: 0,07 Euro)
- Jahresprognose: 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro Umsatz
Charttechnisch auf Kurs Richtung 10 Euro
Die Aktie honoriert den Mut zur Transformation mit einem klaren Aufwärtstrend. Das am 8. September erreichte 52-Wochen-Hoch von 9,95 Euro rückt wieder in greifbare Nähe. Das hohe Handelsvolumen signalisiert anhaltendes Investoreninteresse. Die Zehn-Euro-Marke könnte schon bald fallen – vorausgesetzt, die Integration von SOBEK gelingt planmäßig.
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