Dogecoin: Einbruch unerwartet
Dogecoin testet die kritische Marke von 0,12 US-Dollar. Trotz schwachen Spot-Kurses deutet steigendes Open Interest auf eine bevorstehende heftige Kursbewegung.

- Kursverlust von über 16 Prozent im Dezember
- Kritische Unterstützung bei 0,12 US-Dollar
- Steigendes Open Interest trotz fallendem Preis
- Institutionelle Zuflüsse bleiben aus
Der Dezember war für Dogecoin-Anleger bisher enttäuschend, mit einem Kursverlust von über 16 Prozent im Monatsverlauf. Doch während der Spot-Preis schwächelt und wichtige Unterstützungszonen testet, zeigen Daten aus dem Derivate-Markt eine auffällige Anomalie: Das “Open Interest” steigt, obwohl der Kurs fällt. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass eine größere Bewegung unmittelbar bevorstehen könnte, die den weiteren Trend für das Jahresende bestimmt.
Charttechnische Zuspitzung
Aktuell notiert die Kryptowährung nahe der psychologisch wichtigen Marke von 0,12 US-Dollar. Charttechnisch spitzt sich die Lage in einem symmetrischen Dreieck zu – eine Formation, die oft heftige Volatilität ankündigt. Während Verkäufer den Widerstand bei 0,133 US-Dollar kontrollieren, kämpfen die Bullen um den Halt bei 0,12 US-Dollar. Analysten warnen, dass ein Bruch dieser Unterstützung den Weg in tiefere Regionen um 0,09 bis 0,10 US-Dollar ebnen könnte. Das sogenannte “Death Cross” vom 9. Dezember, bei dem der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fiel, belastet das technische Bild zusätzlich.
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Warnsignal oder Chance?
Interessant ist der Blick unter die Oberfläche: Entgegen dem Abwärtstrend steigt das offene Interesse an Dogecoin-Futures an. In den letzten 24 Stunden nahm das Volumen um 1,32 Prozent zu, wobei Händler Positionen im Wert von fast 1,5 Milliarden US-Dollar halten. Marktbeobachter interpretieren dies oft als Zeichen für aggressive Leerverkäufe. Sollte die Unterstützung bei 0,12 US-Dollar jedoch halten, könnte diese hohe Anzahl an offenen Kontrakten die Basis für einen “Short Squeeze” bilden, falls überraschend Kaufdruck aufkommt.
Institutionelle Zurückhaltung
Belastet wird der Kurs primär durch eine spürbare Zurückhaltung institutioneller Investoren. Nachdem Spot-ETFs zunächst für Euphorie gesorgt hatten, verzeichnen große Anbieter wie Grayscale und Bitwise seit Mitte Dezember kaum noch nennenswerte Zuflüsse. Dieses Ausbleiben frischen Kapitals gilt als Hauptursache für die aktuelle Stagnation und dämpft die Hoffnungen auf eine schnelle Wiederaufnahme des übergeordneten Aufwärtstrends.
Das Wochenende dürfte für die weitere Entwicklung maßgeblich sein. Der Konflikt zwischen dem schwachen Spot-Markt und dem aktiven Derivate-Sektor deutet auf eine bevorstehende Auflösung der aktuellen Seitwärtsphase hin. Für Anleger ist die Marke von 0,12 US-Dollar die entscheidende Linie im Sand: Ein Verteidigen dieses Niveaus könnte die bullische Divergenz bestätigen, während ein nachhaltiger Rutsch darunter das bärische Szenario validieren würde.
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