Dogecoin: ETF-Hoffnung verpufft
Dogecoin verzeichnet trotz Fed-Zinssenkung und neuer ETFs kaum institutionelle Nachfrage. Großinvestoren nutzen die Schwächephase für Käufe, während der Kurs technisch angespannt bleibt.

- ETF-Nachfrage bleibt weit hinter Erwartungen zurück
- Fed-Zinssenkung löst keine Rallye aus
- Großinvestoren akkumulieren Millionen von DOGE
- Technische Analyse deutet auf Abwärtstrend hin
Anleger hatten auf einen Doppelschlag gehofft: Rückenwind durch die US-Notenbank und frisches Kapital durch die neuen ETFs. Doch die Realität sieht anders aus. Statt einer Rallye dominiert Katerstimmung, und die institutionelle Nachfrage bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Während der Kurs stagniert, senden große Marktteilnehmer im Hintergrund jedoch ein gegensätzliches Signal.
Zinsentscheid sorgt für Verunsicherung
Die jüngste Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte am Mittwoch vermochte keine breite Kauflaune zu entfachen. Zwar lockerten die Währungshüter die Geldpolitik, doch die uneinheitliche Kommunikation über den künftigen Kurs verunsicherte die Märkte. Einige Notenbanker warnen vor neuer Inflation, andere sorgen sich um den Arbeitsmarkt.
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In diesem Umfeld rutschte der Dogecoin-Kurs am Freitag um gut 2 Prozent ab und kämpft aktuell mit der Marke von 0,14 US-Dollar. Auf Monatssicht steht ein Minus von rund 18 Prozent zu Buche. Das fehlende klare Bekenntnis der Fed zu weiteren schnellen Lockerungen nimmt Risiko-Assets wie Kryptowährungen vorerst den Wind aus den Segeln.
Institutionelles Desinteresse
Noch ernüchternder fällt die Bilanz der im November gestarteten Spot-ETFs aus. Die Daten zeigen ein klares Bild: Das institutionelle Interesse am Ur-Meme-Coin ist praktisch nicht vorhanden. Die Produkte von Grayscale (GDOG) und Bitwise (BWOW) konnten bisher lediglich rund 5,6 Millionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen einsammeln.
Dieser Wert wirkt im Vergleich zur Konkurrenz fast schon bedeutungslos. Zum Vergleich:
* XRP ETFs: Über 1,18 Milliarden US-Dollar Zuflüsse.
* Solana ETFs: Rund 907 Millionen US-Dollar.
* Dogecoin ETFs: ~5,6 Millionen US-Dollar.
Das Narrativ, dass die Wall Street nur auf ein Vehikel für Dogecoin gewartet hat, scheint sich vorerst nicht zu bestätigen.
Wale nutzen die Schwäche
Trotz der trüben Stimmung und eines Wertverlusts von über 50 Prozent seit Jahresbeginn gibt es Lichtblicke bei den On-Chain-Daten. Während Kleinanleger zögern, greifen Großinvestoren zu. Sogenannte “Wale” haben in den letzten Tagen rund 480 Millionen DOGE akkumuliert. Parallel dazu kletterte die Zahl der aktiven Adressen auf den höchsten Stand seit September.
Charttechnisch bleibt die Lage jedoch angespannt. Der Kurs notiert unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten (50, 100 und 200 Tage), was den übergeordneten Abwärtstrend bestätigt. Die technische Formation ähnelt einem absteigenden Dreieck, was oft auf weiteren Verkaufsdruck hindeutet.
Für eine nachhaltige Erholung fehlt derzeit ein eigener Katalysator, da die ETF-Story nicht zündet. Anleger sollten den Unterstützungsbereich um 0,13 US-Dollar genau im Blick behalten. Fällt diese Marke, droht ein Rücklauf bis auf die psychologisch wichtige Schwelle von 0,10 US-Dollar. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über den Widerstand bei 0,145 US-Dollar würde das charttechnische Bild wieder aufhellen und den Weg Richtung 0,16 US-Dollar ebnen.
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