Dogecoin: ETF-Start enttäuscht!
Die neuen Dogecoin-ETFs verzeichnen deutlich geringeres Handelsvolumen als erwartet, während Großanleger die Kursschwäche für Käufe nutzen. Der Kurs kämpft um die wichtige 0,15-Dollar-Marke.

- ETF-Handelsvolumen weit unter Prognosen
- Großanleger sammeln Milliarden Coins ein
- Kurs kämpft um 0,15-Dollar-Unterstützung
- Institutionelles Interesse bleibt verhalten
Alle Augen waren auf die USA gerichtet: Der Start der langersehnten Spot-ETFs sollte den Dogecoin eigentlich in neue Sphären katapultieren. Doch statt eines Kursfeuerwerks herrscht an den Märkten Katerstimmung. Während Bitcoin seine Stärke behauptet, bleibt das Handelsvolumen des Meme-Pioniers weit hinter den Erwartungen zurück – droht nun der Absturz oder nutzen Insider die Ruhe vor dem Sturm für den Einstieg?
Fehlstart an der Wall Street
Das wichtigste Ereignis der Woche entpuppte sich schnell als harter Realitätscheck. Die neu aufgelegten Produkte von Grayscale und Bitwise konnten den vorangegangenen Hype bisher nicht in echtes Kapital ummünzen. Mit einem Handelsvolumen von lediglich 1,41 Millionen US-Dollar am ersten Tag verfehlte der Grayscale-ETF die prognostizierten 12 Millionen US-Dollar drastisch.
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Die anfänglichen “Null-Netto-Zuflüsse” zeigen deutlich: Der institutionelle Appetit auf Meme-basierte Assets ist weitaus geringer als bei technologie-fokussierten Projekten wie Solana oder Bitcoin. Anstatt der erhofften Kursexplosion sehen sich Anleger nun mit einer klassischen “Sell the News”-Reaktion konfrontiert. Zwar bieten die regulierten ETFs langfristig einen strukturellen Zugang für Großkapital, der kurzfristige Impuls ist jedoch verpufft.
Kampf der Wale
Während viele Kleinanleger enttäuscht abverkaufen, läuft im Hintergrund ein massiver Verteilungskampf. On-Chain-Daten offenbaren eine spannende Divergenz im Anlegerverhalten:
- Großanleger greifen zu: Sogenannte “Wale”, die zwischen 100 Millionen und einer Milliarde Coins halten, haben die Kursschwäche aggressiv genutzt. In den letzten zwei Wochen sammelte diese Gruppe rund 4,72 Milliarden Coins ein – eine klare Wette auf eine mittelfristige Erholung.
- Verkaufsdruck: Im Gegensatz dazu haben andere Anlegergruppen ihre Bestände reduziert und rund 7 Milliarden Coins auf den Markt geworfen.
Technische Zitterpartie
Charttechnisch steht der Coin an einer entscheidenden Schwelle. Der Kurs kämpft verbissen um die psychologisch wichtige Marke von 0,15 US-Dollar. Ein nachhaltiger Rutsch unter dieses Niveau könnte weitere Abverkäufe auslösen und das Risiko eines “Death Cross” erhöhen – ein Szenario, bei dem kurzfristige Durchschnitte unter langfristige Trendlinien fallen.
Zwar deuten Formationen wie ein “Falling Wedge” im 12-Stunden-Chart theoretisch auf einen möglichen Ausbruch nach oben hin, doch dafür fehlt es aktuell an Kaufdruck. Um eine Trendwende einzuleiten, müsste der Kurs zunächst den Widerstandsbereich um 0,157 US-Dollar und anschließend die Zone bis 0,162 US-Dollar zurückerobern.
Die Lage bleibt fragil. Zwar spricht die Kaufwut der “Mid-Tier”-Wale für ein Comeback, doch ohne spürbares Volumen aus den neuen US-ETFs fehlt dem Markt der nötige Treibstoff. Anleger sollten die Unterstützung bei 0,15 US-Dollar genau im Auge behalten – hier entscheidet sich kurzfristig die Richtung.
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