Dogecoin: Stille vor dem Sturm?

Dogecoin verharrt in enger Handelsspanne, während langfristige Investoren ihre Positionen ausbauen. Die Marktstimmung ist von Angst geprägt, und die Unterstützung bei 0,12 US-Dollar ist entscheidend.

Die Kernpunkte:
  • Kurs stagniert in Weihnachtszeit bei 0,13 US-Dollar
  • Langfristanleger erhöhen ihre DOGE-Bestände deutlich
  • Marktstimmung zeigt extreme Angst an
  • Kritische Unterstützungszone bei 0,12 US-Dollar

Während der Weihnachtsfeiertage bewegt sich Dogecoin kaum vom Fleck. Der Memecoin notiert bei rund 0,13 US-Dollar und verharrt in einer engen Handelsspanne. Doch hinter der trägen Kursentwicklung vollzieht sich eine bemerkenswerte Verschiebung: Kurzfristige Spekulanten ziehen sich zurück, während Langfristanleger ihre Positionen ausbauen.

Marktstimmung im Griff der Angst

Die Stimmung am Kryptomarkt ist angespannt. Der Fear & Greed Index zeigt mit einem Wert von 24 “Extreme Angst” an – ein deutliches Zeichen für die Verunsicherung vieler Investoren. Das Handelsvolumen ist auf etwa 590 Millionen US-Dollar zurückgegangen, was die typische Flaute während der Feiertage widerspiegelt.

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Technisch gesehen befindet sich Dogecoin in einer kritischen Phase. Die wichtige Unterstützungsmarke liegt bei 0,12 US-Dollar. Ein nachhaltiger Bruch dieser Schwelle könnte den Weg Richtung 0,11 US-Dollar öffnen. Umgekehrt müsste DOGE die Marke von 0,138 US-Dollar zurückerobern, um die aktuelle Schwäche zu neutralisieren.

Was die On-Chain-Daten verraten

Die Netzwerkaktivität zeichnet ein aufschlussreiches Bild. Die Anzahl bewegter Coins ist um über 60 Prozent gefallen – von 251 Millionen auf 94 Millionen DOGE. Diese Entwicklung deutet weniger auf Panikverkäufe hin als vielmehr auf eine Phase der Zurückhaltung.

Zeitgleich bauen langfristig orientierte Halter ihre Bestände aus. Investoren, die ihre DOGE-Token seit ein bis zwei Jahren halten, kontrollieren mittlerweile 22,34 Prozent des Gesamtangebots. Dieses Akkumulationsmuster während Kursschwächen wird häufig als Vertrauensbeweis in die längerfristigen Aussichten des Assets interpretiert.

Derivatemarkt signalisiert Vorsicht

Am Terminmarkt zeigt sich die defensive Haltung der Trader deutlich. Das Open Interest ist innerhalb von 24 Stunden um vier Prozent auf 1,51 Milliarden US-Dollar gesunken. Der Rückgang gehaltener Positionen deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer vor dem Jahreswechsel das Risiko reduzieren.

Auch institutionelle Käufer halten sich zurück. Die Zuflüsse in die wichtigsten Dogecoin-Spot-ETFs stagnieren seit Mitte Dezember. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen spielen dabei eine Rolle: Starke US-Wirtschaftsdaten erschweren Zinssenkungserwartungen und ziehen Kapital aus risikoreicheren Anlagen wie Kryptowährungen ab.

Entscheidende Tage voraus

Dogecoin steht an einem Scheideweg. Die Marke von 0,12 US-Dollar fungiert als Lackmustest. Hält diese Unterstützung, könnte die stille Akkumulation durch Langfristanleger zu Jahresbeginn 2026 für neuen Schwung sorgen. Ein Rutsch darunter würde dagegen weiteren Abwärtsdruck auslösen.

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