DroneShield Aktie: Absturz nach Höhenflug!

Die DroneShield-Aktie verliert fast 10 Prozent und beendet ihre monatelange Rallye. Gewinnmitnahmen nach enormen Kursgewinnen von 577 Prozent seit Jahresbeginn führen zur Korrektur.

Die Kernpunkte:
  • Fast 10 Prozent Kursverlust an einem Tag
  • Monatelange Rallye mit 577 Prozent Gewinn
  • Gewinnmitnahmen als Hauptgrund für Einbruch
  • EU-Drohnenwall-Projekt als langfristige Chance

Nach einem spektakulären Kursfeuerwerk folgt nun der harte Aufprall: Die DroneShield-Aktie stürzte am Donnerstag um knapp 10 Prozent ab und beendete damit vorerst ihre rasante Rallye. Nur einen Tag zuvor hatte das Papier noch über 23 Prozent zugelegt. Was steckt hinter diesem dramatischen Umschwung?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Sydney sackte der Titel von 5,74 auf 5,18 Australische Dollar ab. An den deutschen Handelsplätzen zeigt sich ein ähnlich düsteres Bild mit Notierungen zwischen 2,90 und 3,70 Euro. Der Rüstungsspezialist, der seit Jahresbeginn um sagenhafte 577 Prozent zulegte, erlebt nun seine erste größere Korrektur.

Die Gewinnmitnahme-Welle rollt an

Konkrete Unternehmensnachrichten als Auslöser für den Kursrutsch? Fehlanzeige. Vielmehr dürften sich hier die Bären durchgesetzt haben, die nach monatelangen Kursexplosionen endlich Kasse machen. Allein in den letzten fünf Handelstagen hatte das Papier um über 41 Prozent zugelegt – da wirkt eine Korrektur fast schon überfällig.

Die jüngste Performance liest sich wie ein Märchen: Innerhalb nur eines Monats schoss die Aktie um 65,5 Prozent nach oben. Der Börsenwert katapultierte sich zwischenzeitlich auf Milliardenhöhe. Doch solche Höhenflüge enden selten sanft.

EU-Drohnenwall befeuert Fantasie

Dabei hätte die Nachrichtenlage eigentlich positiv gestimmt: Bei einem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen fand das Vorhaben eines Drohnenwalls breite Unterstützung. Die Ostflanke soll bis 2030 besser abgesichert werden – ein Milliardengeschäft, das Unternehmen wie DroneShield in die Karten spielen könnte.

In zwei Wochen will die EU-Kommission einen konkreten Fahrplan vorlegen. Ende des Monats sollen dann bei einem Brüsseler Gipfel die entscheidenden Weichen gestellt werden. Für Drohnenabwehr-Spezialisten eine goldene Gelegenheit.

Doch selbst diese Zukunftsperspektiven konnten den aktuellen Verkaufsdruck nicht stoppen. Nach dem dramatischen Anstieg der vergangenen Monate scheinen die Anleger erst einmal genug zu haben.

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