DroneShield Aktie: Chaos total!
DroneShield korrigiert irrtümliche Auftragsmeldung, doch operative Zahlen belegen weiterhin starkes Wachstum mit verdoppeltem Durchschnittsauftragswert und deutlich mehr Bestellungen.

- Fehlmeldung über 7,6 Millionen Dollar US-Aufträge
- 78 Bestellungen seit Jahresbeginn 2025
- Verdoppelung des durchschnittlichen Auftragswerts
- Produktionskapazität vervierfacht sich bis 2026
Ein millionenschwerer Großauftrag aus den USA wird offiziell verkündet, die Aktie schießt in die Höhe – und dann folgt der Schock: DroneShield zieht die Meldung zurück. Was nach einem handfesten Skandal klingt, entpuppt sich als administrative Panne. Doch was bleibt von der Wachstumsstory des australischen Drohnenabwehr-Spezialisten wirklich übrig?
Von der Euphorie zum Handelsstopp
Zunächst schien alles perfekt: DroneShield meldete drei neue Verträge mit der US-Regierung im Gesamtwert von 7,6 Millionen australischen Dollar. Die Reaktion der Anleger ließ nicht auf sich warten – der Kurs sprang am Morgen um bis zu 8,5 Prozent nach oben. Die Euphorie war greifbar, das Unternehmen beantragte kurz darauf einen Handelsstopp, um weitere Details zu klären.
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Die bittere Wahrheit: Kein neuer Auftrag
Dann der Rückzieher: DroneShield korrigierte die ursprüngliche Meldung und stellte klar, dass es sich bei den 7,6 Millionen Dollar nicht um neue Aufträge handelte. Stattdessen waren die Verträge vom Kunden lediglich neu ausgestellt worden, um regulatorische Anpassungen zu berücksichtigen – und wurden aufgrund eines Verwaltungsfehlers irrtümlich als neu klassifiziert. Einer der Aufträge war bereits am 17. September 2025 öffentlich kommuniziert worden.
Wachstum trotz Panne: Die wahren Zahlen überzeugen
Abseits des administrativen Fauxpas zeigt sich ein anderes Bild: Die operativen Kennzahlen des Unternehmens sprechen eine klare Sprache. DroneShield steckt mitten in einer massiven Wachstumsphase, die durch die Panne nicht in Frage gestellt wird.
Die harten Fakten:
- 78 Bestellungen erhielt DroneShield seit Jahresbeginn 2025 – im Vergleich zu insgesamt 66 Orders im gesamten Jahr 2024
- Der durchschnittliche Auftragswert hat sich verdoppelt: von rund 200.000 Dollar (2024) auf etwa 400.000 Dollar (2025)
- Die fraglichen Verträge sind Teil einer Serie von Folgeaufträgen der US-Regierung – ein Beleg für die Position als vertrauenswürdiger Partner
Milliarden-Expansion läuft auf Hochtouren
DroneShield skaliert seine Kapazitäten massiv, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Die jährliche Produktionskapazität soll bis Ende 2026 von 500 Millionen auf 2,4 Milliarden Dollar steigen. Dazu werden neue Montagewerke in Europa und den USA aufgebaut. Ab 2026 hebt das Unternehmen zudem die Meldeschwelle für neue Aufträge von bisher 5 Millionen auf 20 Millionen Dollar an – ein Zeichen für das deutlich gewachsene Geschäftsvolumen. In der Verkaufspipeline stehen mehrere Deals mit einem Volumen von jeweils über 100 Millionen Dollar, darunter ein potenzieller Mega-Auftrag über 800 Millionen Dollar.
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