DroneShield Aktie: Rakete mit Kratzer
Der Drohnenabwehrspezialist DroneShield verzeichnet ein Umsatzplus von 102 % und verfügt über eine Auftragspipeline von 1,6 Mrd. Dollar. Die Aktie zeigt volatile Bewegungen.

- Umsatzwachstum von 102 % im ersten Quartal 2025
- Auftragspipeline im Wert von 1,6 Milliarden Dollar
- Solide Finanzlage mit 196,6 Millionen Dollar Barmitteln
- Starker Fokus auf KI-Technologie und Drohnenabwehrsysteme
Der australische Drohnenabwehrspezialist DroneShield schickt Anleger auf eine wilde Achterbahnfahrt. Nach einem spektakulären Kursfeuerwerk von 53 Prozent binnen zwei Tagen folgte am Freitag prompt ein Rücksetzer um über 10 Prozent. Die Aktie notiert aktuell bei 2,39 Australischen Dollar und bewegt sich damit in der Nähe ihres 52-Wochen-Hochs von 2,72 Dollar.
Was treibt die Papiere des Rüstungskonzerns derart in die Höhe? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Quartal 2025 explodierte der Umsatz um satte 102 Prozent auf 33,5 Millionen Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Noch beeindruckender fällt die Software-Sparte aus – hier schossen die Erlöse um 198 Prozent auf 1,67 Millionen Dollar nach oben.
Kriegskasse prall gefüllt
Die Finanzlage könnte kaum solider sein. Mit 196,6 Millionen Dollar Barmitteln verfügt das Unternehmen über reichlich Munition für weiteres Wachstum. Die Auftragsreichweite von 94,4 Millionen Dollar für 2025 sorgt zusätzlich für Planungssicherheit.
Besonders interessant: Der Konzern hat seine Belegschaft auf 306 Mitarbeiter aufgestockt, davon arbeiten 217 Ingenieure an KI-Technologien. Bis Mitte 2025 soll das Team auf 330 Köpfe anwachsen. Die neue Fertigungsstätte in Sydney kann Umsätze bis zu 500 Millionen Dollar stemmen.
Pipeline zum Träumen
Doch der eigentliche Knaller liegt in der Auftragspipeline: 1,6 Milliarden Dollar schwer ist das Polster an potenziellen Geschäften. Europa steuert dabei 503 Millionen Dollar über 57 Projekte bei, Asien 534 Millionen Dollar und die USA 428 Millionen Dollar über 102 verschiedene Vorhaben.
Die geopolitischen Spannungen spielen dem Spezialisten für Drohnenabwehr perfekt in die Karten. Westliche Regierungen pumpen Rekordbudgets in Verteidigung und Sicherheit – DroneShield profitiert als Ausrüster des US-Verteidigungsministeriums und europäischer NATO-Länder direkt davon.
Technologie-Vorsprung als Trumpf
Der Wettbewerbsvorteil liegt in der hauseigenen KI-Entwicklung und dem kompletten Produktportfolio. Das Flaggschiff DroneGun brachte 2024 bereits 47 Prozent der Hardware-Erlöse ein. Das Erkennungssystem RfPatrol Mk2 steuerte weitere 34 Prozent bei.
Mit diesem Mix aus praller Auftragslage, solider Finanzierung und starker Marktposition hat sich DroneShield als Profiteur einer unsicherer werdenden Welt etabliert. Ob der jüngste Kursrücksetzer eine Atempause oder der Beginn einer Korrektur ist, werden die kommenden Handelstage zeigen.
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