Eldorado Gold Aktie: die Gegenwartslage
Der kanadische Goldproduzent erreicht neue Höchststände und wird in die TSX30 aufgenommen, kämpft jedoch mit Verzögerungen im Skouries-Projekt und überkauften Chartsignalen.

- Neuer CEO mit umfangreicher Bergbau-Erfahrung
- 238 Prozent Kursanstieg in drei Jahren
- Produktionsziel von 500.000 Unzen für 2025
- Skouries-Projektstart auf 2026 verschoben
Der kanadische Goldproduzent Eldorado Gold feiert sich derzeit als Musterschüler der Rohstoffbörsen. Doch hinter der glänzenden Fassade aus Rekordkursen und Auszeichnungen lauern operative Herausforderungen, die Anleger im Blick behalten sollten.
Führungswechsel mit Signalwirkung
Ein klares Vertrauensvotum setzte der Konzern mit der Ernennung von Christian Milau zum neuen Präsidenten Mitte September. Der Finanz- und Bergbauexperte bringt nicht nur 25 Jahre Branchenerfahrung mit, sondern bewies bereits bei Equinox Gold, wie man aus einem Ein-Minen-Betrieb einen multi-nationalen Produzenten formt. Diese strategische Personalie unterstreicht die Ambitionen Eldorados, sich in der Liga der großen Goldplayer zu etablieren.
Auszeichnung und Alarmzeichen
Die jüngste Ehrung kam zur rechten Zeit: Die Aufnahme in die TSX30-Liste der Toronto Stock Exchange krönte eine dreijährige Aufholjagd mit einem Kursplus von satten 238 Prozent. Diese Anerkennung für außergewöhnliche Aktionärsrenditen fiel zeitgleich mit dem Erreichen eines neuen 52-Wochen-Hochs von umgerechnet 24,06 Euro zusammen.
Doch während die Masse jubelte, schlugen erste technische Indikatoren Alarm. Analyseplattformen stuften die Aktie zuletzt als überkauft ein – ein klassisches Warnsignal nach solch einer steilen Rally.
Produktionsziel vs. Projektverzögerung
Operativ bleibt die Lage zwiespältig: Einerseits peilt Eldorado für 2025 eine Goldproduktion von bis zu 500.000 Unzen an bei soliden Kostenprognosen. Andererseits sorgt die erneute Verschiebung des Skouries-Projekts in Griechenland für Ernüchterung. Statt im dritten Quartal 2025 wird die erste Goldproduktion dort nun frühestens im ersten Quartal 2026 erwartet – eine deutliche Verzögerung, die Investoren geduldig machen muss.
Kann die Aktie ihren Höhenflug fortsetzen oder steht eine Konsolidierung an? Die Mischung aus fundamentaler Stärke und kurzfristigen Überhitzungszeichen deutet auf spannende Handelswochen hin.
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