Eli Lilly Aktie: Bewegende Erfolgsmeldung!

Eli Lilly senkt Preise für Abnehmpillen durch Regierungsabkommen mit Trump und meldet spektakuläre Quartalszahlen. Das Unternehmen erhöht Jahresprognose und erwartet FDA-Zulassung für orales Medikament im März 2026.

Die Kernpunkte:
  • Preissenkung für GLP-1-Medikamente durch Trump-Deal
  • Umsatzsprung von 54 Prozent im dritten Quartal
  • FDA-Zulassung für orale Abnehmpille bis März 2026
  • Kurszielerhöhung auf 1.100 Dollar durch BMO Capital

Eli Lilly Aktie: Trump-Deal zündet!

Eli Lilly schreibt gerade Geschichte – und das gleich mehrfach. Ein bahnbrechender Deal mit der Trump-Regierung, spektakuläre Quartalszahlen und eine Pipeline, die kurz vor dem Durchbruch steht: Der Pharmakonzern aus Indianapolis hat sich binnen weniger Wochen neu erfunden. Doch was steckt wirklich hinter dem Hype um Abnehmpillen und Regierungsverträge? Und kann Lilly dieses Tempo halten?

Trump macht Abnehmpillen für Millionen bezahlbar

Am 6. November 2025 verkündete US-Präsident Donald Trump eine Sensation: Eli Lilly und Konkurrent Novo Nordisk werden die Preise ihrer GLP-1-Medikamente gegen Fettleibigkeit drastisch senken. Medicare-Versicherte zahlen künftig maximal 50 Dollar pro Monat für Zepbound (Tirzepatid) und die kommende orale Abnehmpille Orforglipron – sobald die FDA grünes Licht gibt.

Fast 40 Millionen übergewichtige Amerikaner mit staatlicher Krankenversicherung profitieren von dieser Regelung. CEO David Ricks nannte es „einen Wendepunkt in der US-Gesundheitspolitik”. Ab Januar 2026 startet zudem die Website TrumpRx.gov, über die Selbstzahler vergünstigte Medikamente bestellen können.

Die Preise für Selbstzahler:
– Zepbound Multi-Dosis-Pens: ab 299 Dollar (niedrigste Dosis) bis 449 Dollar
– Orforglipron (oral): ab 149 Dollar bis 399 Dollar

Das sind bis zu 50 Dollar Rabatt gegenüber den bisherigen Direktpreisen – ein massiver Schritt zur Demokratisierung der Adipositas-Behandlung.

Quartalszahlen sprengen alle Erwartungen

Schon am 30. Oktober hatte Lilly die Wall Street mit seinen Q3-2025-Zahlen überrumpelt. Der Umsatz schoss um 54 Prozent auf 17,60 Milliarden Dollar – deutlich über den erwarteten 16,01 Milliarden. Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 7,02 Dollar, während Analysten nur 5,69 Dollar prognostiziert hatten.

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Die Stars des Quartals:
Mounjaro (Diabetes): 6,52 Milliarden Dollar Umsatz (+109% zum Vorjahr)
Zepbound (Abnehmen): 3,57 Milliarden Dollar (+184% zum Vorjahr)

Beide Medikamente übertrafen die Konsensschätzungen. Die Folge: Lilly erhöhte seine Gesamtjahresprognose für 2025 auf 63,0 bis 63,5 Milliarden Dollar Umsatz (zuvor 60-62 Milliarden) und den bereinigten Gewinn je Aktie auf 23,00 bis 23,70 Dollar (zuvor 21,75-23,00 Dollar).

Orale Abnehmpille kommt im März 2026

CEO Ricks rechnet mit der FDA-Zulassung für Orforglipron bis März 2026. Das Unternehmen hat einen beschleunigten Prüfantrag gestellt – ein Verfahren, das bei nationaler Priorität die Genehmigung verkürzt. Die orale Darreichungsform ist ein entscheidender Vorteil gegenüber injizierbaren GLP-1-Präparaten und könnte den Markt erneut aufmischen.

Parallel investiert Lilly massiv in Produktionskapazitäten: 3 Milliarden Dollar fließen in ein neues Werk in Katwijk (Niederlande), 1,2 Milliarden Dollar in die Erweiterung der Puerto-Rico-Anlage. Die Botschaft ist klar: Lilly rüstet sich für eine Nachfrageexplosion.

Analysten sehen weiteres Potenzial

BMO Capital hob das Kursziel am 6. November von 930 auf 1.100 Dollar an – ein Plus von über 18 Prozent – und bekräftigte die „Outperform”-Bewertung. Lilly hat sich im umkämpften GLP-1-Markt mittlerweile die Mehrheit gesichert, auch dank innovativer Vertriebsstrategien wie der jüngsten Kooperation mit Walmart für vergünstigte Zepbound-Fläschchen.

Die Kombination aus Regierungsdeal, überzeugenden Finanzzahlen, strategischer Führungserweiterung (zwei neue Vorstandsmitglieder für Neurowissenschaften und Immunologie) und einer prall gefüllten Pipeline positioniert Lilly optimal für 2026. Ob die Aktie ihr Momentum halten kann? Die nächsten Monate werden es zeigen – spätestens wenn Orforglipron auf den Markt kommt.

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