Eli Lilly Aktie: Enormes Wachstumsversprechen!
Eli Lilly investiert über 6 Mrd. Dollar in ein neues US-Werk, schließt eine Akquisition ab und erhöht die Dividende um 15%, um seine Marktführerschaft auszubauen.

- Mehr als 6 Milliarden Dollar für neues US-Produktionswerk
- Übernahme von Adverum Biotechnologies abgeschlossen
- Quartalsdividende steigt um 15 Prozent
- Pipeline-Erfolg mit Krebsmittel Jaypirca
- Zugang zu Chinas Krankenversicherung für Blockbuster
Eli Lilly zündet gleich mehrere Hebel auf einmal: Milliarden für neue Produktion, eine abgeschlossene Übernahme und starke Pipeline-Daten treffen auf verbesserte Ausschüttungen an die Anleger. Im Kern geht es darum, die führende Position bei Adipositas- und anderen Spezialtherapien langfristig abzusichern – und das mit einem klaren Bekenntnis zu weiterem Wachstum.
Milliardenprojekt in Alabama
Der Konzern plant ein neues Megawerk in Huntsville, Alabama, mit einem Investitionsvolumen von mehr als 6 Milliarden US‑Dollar. In der neuen Anlage sollen Wirkstoffe (APIs) für kleine Moleküle und moderne Peptidmedikamente entstehen – darunter explizit der orale GLP‑1‑Agonist Orforglipron, ein zentraler Baustein der Abnehm-Mittel-Pipeline.
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Das Projekt erweitert die US‑Produktionsbasis deutlich und ergänzt zwei weitere große, neue Standorte. Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, der Produktionsstart für 2032. Geplant sind rund 450 hochqualifizierte Dauerarbeitsplätze sowie etwa 3.000 temporäre Jobs in der Bauphase. Damit stärkt Eli Lilly nicht nur eigene Kapazitäten, sondern auch die US‑amerikanische Arzneimittel-Lieferkette.
Übernahmen und Gerüchte
Parallel treibt der Konzern seine Expansionsstrategie über Zukäufe voran. So ist die Übernahme des Biotech-Unternehmens Adverum Biotechnologies nun offiziell abgeschlossen. Das Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien lief am 8. Dezember 2025 aus, rund 64 % der Adverum-Aktien wurden angedient und von Eli Lilly übernommen.
Ganz abgeschlossen scheint die M&A‑Phase damit aber nicht zu sein. Am Markt kursieren Spekulationen über ein mögliches Angebot für das französische Biotech Abivax. Bestätigt ist das bislang nicht, doch die Gerüchte unterstreichen eine klar ausgerichtete Wachstumsstrategie: Die Pipeline soll gezielt durch externe Wirkstoffe und Technologien verstärkt werden.
Pipeline-Erfolg und höhere Ausschüttungen
Operativ meldet Eli Lilly zugleich Fortschritte in der klinischen Entwicklung. In einer späten Studienphase zu Jaypirca, einem Medikament gegen bestimmte Lymphome, zeigte die Therapie eine deutliche Wirksamkeit: Das Risiko für Krankheitsfortschritt oder Tod wurde um 80 % reduziert. Solche Daten sind ein wichtiger Baustein, um das Portfolio jenseits der bekannten Blockbuster weiter zu verbreitern.
Auch für Aktionäre gibt es direkt greifbare Nachrichten. Der Konzern hat mehrere finanzielle und strategische Updates bekanntgegeben:
- Dividendenerhöhung: Die Quartalsdividende steigt um 15 % auf 1,73 US‑Dollar je Aktie.
- Marktzugang in China: Wichtige Präparate wie Zepbound und Mounjaro werden in die nationale Krankenversicherungsliste Chinas aufgenommen, was die Erstattung und damit das Absatzpotenzial verbessert.
- Analystenreaktionen: HSBC hebt das Kursziel deutlich von 850 auf 1.070 US‑Dollar an, bleibt aber bei der Einstufung „Hold“. Goldman Sachs bestätigt seine Kaufempfehlung („Buy“) und sieht das Kursziel bei 1.145 US‑Dollar.
Kursseitig bleibt der Titel nach der jüngsten Korrektur leicht unter seinem Rekordniveau, liegt mit rund 12 % Plus seit Jahresbeginn aber weiterhin klar im positiven Terrain. Insgesamt zeigt das Paket aus Kapazitätsausbau, Übernahmen, Pipeline-Fortschritten und höheren Ausschüttungen, dass Eli Lilly seine aktuelle Stärke gezielt nutzt, um die Basis für weiteres Wachstum bis weit in die nächste Dekade hinein zu legen.
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